Umdenken – Ihrem Geld zuliebe

Es geht wieder aufwärts an den Börsen, die Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute werden seit Wochen insbesondere für Deutschland nach oben korrigiert. So bleibt es nicht aus, dass diese begrüßenswerten positiven Nachrichten pünktlich zum Jahresende auch wieder wie Wasser auf die Mühlen der Investmentfondsindustrie  und deren Vertriebe fließen. Wer jetzt wieder Vertrauen in die Finanzmärkte fasst, sollte sich jedoch vor einer Investition in eines oder mehrerer Produkte Gedanken machen, inwieweit er/sie persönlich nach Abzug aller produktbezogenen Kosten von den steigenden Kursen profitiert.

 

Nachdem über die letzten 2 Jahre in der gesamten Finanz- und Wirtschaftspresse hauptsächlich negative Nachrichten mit Endzeitstimmung verbreitet wurden, wird nun gerne wieder auf exorbitant hohe Renditemöglichkeiten der vergangenen 2 Jahre verwiesen. Der Apell nun wieder etwas mehr Risiko einzugehen bleibt selten aus. Leicht finden sich außerdem Investmentfonds mit deutlich zweistelliger Rendite, die den Appetit des Privatanlegers anregen auch bei jetziger Investition in vergleichbarer Weise daran zu partizipieren. Leider geht dieses „Spiel“ aus Sicht der Privatanleger viel zu selten auf.

 

Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung aus der Praxis der konventionellen Vermögensberatung verwundert es mich deshalb nicht, dass sich trotz einschneidender Finanzkrise nichts an  der „Beratungspraxis“ gegenüber Privatanlegern geändert hat. Es wird nach wie vor  mit den Erwartungen, Hoffnungen und der Unkenntnis der Privatanleger gespielt, letztlich lebt die Finanzindustrie auf Kosten der Privaten und deren Vermögen.

 

Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Kleinanleger oder sehr Vermögende private Anleger handelt. Die Risiken tragen ausschließlich die Privatanleger, der Vertrieb – egal ob Banken, Finanzvertriebe, Versicherungsmakler oder selbständige Vermögensverwalter – und die Produktanbieter leben von sehr auskömmlichen Margen, bleiben in über 90% der Fälle aber den Beweis für überdurchschnittlichen Erfolg schuldig. Für überdurchschnittlichen Erfolg werden sie jedoch bezahlt, denn durchschnittlichen Erfolg erhält man schon zu marginalen Kosten. Aktives Management kostet nachweislich jedes Jahr mindestens 2% Rendite, in vielen Fällen deutlich mehr. Zieht man diese Kosten von der persönlichen erwarteten Rendite ab, muss man sich in vielen Fällen fragen, warum man eigentlich das Risiko eingeht.

Zudem haben die letzten beiden großen Finanzkrisen gezeigt, dass das gebetsmühlenartig verwendete Argument der Vermittler, die Fondsmanager würden rechtzeitig in die richtigen Märkte investieren und wieder aussteigen (Market Timing) so nicht umgesetzt wird. Oder sind Sie regelmäßig rechtzeitig im Vorfeld größerer Marktschwankungen informiert worden? Alles in allem liegt mittel- bis langfristig die Performance der meisten Privatanleger sogar deutlich unter dem jeweiligen Marktdurchschnitt.

 

Wer hierzu eine wissenschaftlich fundierte und praxiserprobte Alternative sucht, wer sich unabhängig von emotional aufgeheizten Themen der Medien und Produktverkäufer machen möchte und wer letztlich zeitlich entlastet, nicht durch unvorhergesehene schlechte Nachrichten belastet werden möchte, dem helfe ich gerne weiter.

 

Eine erfolgreiche Woche wünscht

Alexander Briegel

 

 

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Über die Wirtschaftsberatung Briegel:

 

Die Wirtschaftsberatung Briegel bietet aufgrund der o.g. Situation bewusst eine echte Beratungsalternative an. Um ausschließlich im Interesse der Mandanten tätig sein zu können, ist Herr Briegel nicht als klassischer Produktvermittler tätig, sondern wird ausschließlich für sein Know-how und  seinen Zeitaufwand auf Honorarbasis vergütet. Das Honorar ist außerdem  nicht abhängig vom Depotvolumen.

 

Ausgangspunkt der Beratung sind die Grundfragen privater Investoren:

– „In welche Anlagewerte sollte man mit welcher Aufteilungsregel investieren, um eine möglichst optimale Rendite-Risikostruktur zu erreichen?“

– „Wie erreiche ich über die Geld- und Kapitalanlage mittel- bis langfristig einen echten Vermögenszuwachs, d.h. nach Abzug der Kosten und Inflation?“

 

Im Rahmen der Beratung zur Geld-und Kapitalanlage wird gemeinsam mit dem Mandanten zunächst ein persönliches Chancen-/Risikoprofil erarbeitet. Dabei spielen auch berufliche Aspekte und das bereits bestehende Gesamtvermögen eine Rolle. Ziel ist dabei ein individuell geeignetes Maß an Risiko zu finden, das über die Geld-und Kapitalanlage eingegangen werden kann.

 

Bereits bestehende Depots werden dann in Hinblick auf das persönliches Chancen-/Risikoprofil bewertet. Neben Investmentfonds werden auch bestehende Einzelwerte wie Aktien, Anleihen, Genussscheine, sowie strukturierte Finanzprodukte wie beispielsweise Zertifikate oder Aktienanleihen berücksichtigt.

 

Bei Neuanlagen werden grundsätzlich einfache, Mandanten-freundliche Lösungen erarbeitet.

 

Als Ergebnis der Beratung können die konkreten Handlungsempfehlungen in Eigenregie umgesetzt werden. Auf Wunsch unterstützt Herr Briegel auch seine Mandanten, indem beispielsweise nach einem gemeinsamen Gespräch mit dem Mandanten und dem Bankmitarbeiter der Hausbank oder der bisherigen Depotbank die im Vorfeld besprochenen Lösungen umgesetzt werden können.

 

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