Was wirklich wichtig ist im Leben – Adventsgespräch mit Nicola Fritze

Das 6. Türchen des AGITANO Adventskalenders öffnen wir am heutigen Nikolaustag, dem 06. Dezember 2011, mit Nicola Fritze, Deutschlands Motivationsfrau. Im Rahmen des AGITANO Adventsgesprächs spricht sie über ihre persönliche Advents- und Weihnachtszeit.

Wie kam es eigentlich zu den AGITANO Adventsgesprächen? Ulrich B Wagner (mit dem wir das heutige Interview geführt haben) hat am 23. November 2011 eine Kolumne mit dem Titel “Advent, Advent, die Seele brennt … Alle Jahre wieder, oder über den Horror des Daueradvents …(!?)” geschrieben. Dies gab bei uns den Anlass, dem Thema genauer auf den Grund zu gehen und persönliche Erfahrungen unterschiedlicher Menschen zum Weihnachtsfest zu sammeln, in Form der AGITANO Adventsgespräche. Hierzu werden wir nun an jedem Tag in der Vorweihnachtszeit mit einer Persönlichkeit aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft über ihre Erfahrungen und Wünsche zur Advents- und Weihnachtszeit sprechen. Dies soll gleichzeitig für unsere Leser eine Möglichkeit sein, sich auf die ruhigere Zeit einzustellen und "kleine" gedankliche Auszeiten zu nehmen.

 

Frau Fritze, welche Bedeutung hat für Sie Weihnachten?

Weihnachten erinnert mich immer wieder daran, was wirklich wichtig ist im Leben: Liebe. Eigentlich sollte jeden Tag Weihnachten sein, denn in der Alltagshektik vergisst man so schnell, worauf es im Leben ankommt.

Wie gestalten Sie die Adventszeit?

Am 1. Advent lade ich seit 13 Jahren meine Freunde zu einer Plätzchen-Party ein. Dies habe ich natürlich auch in diesem Jahr wieder gemacht. Da werden dann in fröhlicher Runde viele Plätzchen gegessen und geplaudert. An den folgenden Adventssonntagen genieße ich es, nach einem Spaziergang gemütlich am Adventskranz zu sitzen und gute Gespräche mit meinem Partner zu führen oder schöne Musik zu hören.

Nicola Fritze, Deutschlands Motivationsfrau

Auf was freuen Sie sich zu dieser Jahreszeit am meisten?

Ich freue mich am meisten auf die vielen kleinen Leckereien, die ich genüsslich in meine heiße Schokolade tunke.

Wie feiern Sie selbst Weihnachten?

Mit meiner Familie. Wir staunen immer wieder, was Knecht Ruprecht und das Christkind sich hinter der Schiebetür so erzählen. Und dann gibt es Gänsebraten und wir gehen in die Christ-Mette.

Was ist Ihre schönste weihnachtliche Erinnerung?

Das ist lange her. Ich war ein Kind und habe irgendwie schon noch ein bisschen an den Weihnachtsmann geglaubt und mir viel Mühe gegeben, brav zu sein, weil ich mir so sehr eine bestimmte Puppe gewünscht habe. Und dann ging die Schiebetür auf und tatsächlich: da saß die Puppe unter dem Weihnachtsbaum! Da musste ich wirklich brav sein … und es lohnte sich 🙂

Liebe Frau Fritze, vielen Dank für die kleinen Anekdoten zur Advents- und Weihnachtszeit. Das gesamte AGITANO-Team wünscht Ihnen eine schöne und ruhige Vorweihnachtszeit, vor allem das erste gemeinsame Fest mit Ihrem Nachwuchs.

 

Das Gespräch führte Oliver Foitzik (Herausgeber AGITANO).

 

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