Welcher Darmtyp sind Sie?

… aus der wöchentlichen Kolumne „Ganzheitliches Coaching auf Ihrem Weg zu sich selbst – Wie kann ich Blockaden lösen, um meine Lebensqualität zu verbessern und meine Leistungsfähigkeit zu steigern?“ von Dr. Helga Rolletschek.

So vielfältig wir Menschen sind, bezogen auf die Darmbakterien unterscheidet man drei Typen, die jedoch können einen Einfluss darauf haben, ob wir dick sind oder nicht. Mehr als 400 unterschiedliche Bakterienarten leben im menschlichen Darm und je nachdem, wie häufig bestimmte Bakterienarten im Darm vorkommen, unterscheidet man diese drei Typen.

Die Darmbakterien helfen dem Körper, Essen in Energie zu verwandeln. Je effektiver sie dabei vorgehen, umso mehr Energie bezieht der Mensch aus seiner Nahrung und desto eher hat er mit Übergewicht zu kämpfen. Übergewichtige Menschen besitzen weniger bacteroidetes Bakterien als Normalgewichtige. Die sogenannten firmikuten Bakterien vermehren sich automatisch, wenn der Mensch an Gewicht zunimmt und gleichzeitig reduzieren sich die bakteroiden Bakterien.

Gerade jetzt zum neuen Jahr nehmen sich viele Menschen vor, etwas abzunehmen. Doch sind wir mit den falschen Bakterien chancenlos?

Gott sei Dank nicht. Die Darmflora – also die Zusammensetzung der Bakterien in seinem Darm – kann man ändern. Allerdings hilft hier keine kurzfristige Umstellung der Ernährung, einige Monate sollten es schon sein.

Die Darmflora ändert sich aber nicht nur durch Ernährung. Auch Krankheiten, Schlafunterbrechungen, Stress, die Einnahme von Antibiotika und Nahrungsergänzungsmittel können zu einer Veränderung der Darmflora führen. Will man seinem Darm, der ja nicht nur bezüglich des Gewichtes eine Rolle spielt, sondern auch Sitz unseres Immunsystems ist, etwas Gutes tun, sollte man zuerst einmal darauf achten, eine störungsfreie Nachtruhe zu bekommen. Jedes Aufwachen hat Auswirkungen auf den Hormonhaushalt, aber auch die Darmflora. Abnehmen wird man ohne guten Schlaf nicht.

Weiterhin sollte man so weit als möglich Stress mit Entspannungsmethoden wie dem autogenen Training reduzieren. Stress lässt die firmikuten Bakterien vermehren.

Schließlich sollte man die „guten“ Darmbakterien füttern. Dies gelingt nicht über probiotische Nahrungsmittel, die in der Werbung angepriesen werden, da solche Kulturen gar nicht die Magenschleuse überleben. Wichtiger sind die sogenannten „prebiotischen“ Stoffe, die zu einer Vermehrung der gesunden Bakterien führen. Voll von diesen Stoffen sind die Bioaktivstoffe von Cellagon. Will man seine Immunabwehr stärken und langanhaltend ein gesundes Gewicht erhalten, sollte man es einfach mal drei Monate ausprobieren.

Ihre Helga Rolletschek

Zur Autorin:

Aus einer Lehrerfamilie kommend, war ihr Weg erst einmal schnell klar. Mit großer Freude unterrichtete und erzog sie zuerst Kinder und Jugendliche, später dann bildete sie angehende Lehrerinnen und Lehrer aus. Von klein auf galt daneben ihrer Liebe medizinischen und biologischen Themen, so dass sie nebenbei in Biologie promovierte. In einem bundesweit in hoher Auflage erscheinenden Elternratgeber gab sie ihr Wissen über Gesundheit und Ernährung über viele Jahre hinweg weiter.

Mit privaten Schicksalsschlägen konfrontiert, wandte sie sich verstärkt psychologischen Themen zu. In der Folgezeit erlangte sie vielfältige Qualifikationen. Sie bildete sich zur Seminarleiterin für Autogenes Training aus, sie ist zertifizierter Wing Wave Coach, hat sich zur Ernährungsberaterin ausbilden lassen und ist zudem qualifizierte Wassertesterin. Gestärkt kam sie aus der Krise heraus. Bereit, ihre neue Kraft und Energie, ihr vielfältiges Wissen für ihre Kunden einzusetzen.

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