Wellness, Golf und guter Wein im Südburgenland

Die Region Stegersbach verfügt über einer der jüngsten Thermen und die größte Golfanlage Österreichs. In den 80iger Jahren suchte die OMV hier nach Öl, aber statt Öl stieß man auf eine Thermalquelle. Wie die Einwohner sagen fand man hier das weiße Gold statt des dunklen Golds. Dem Wasser sagt man Heilkraft besonders für den Bewegungsapparat und gegen Hautkrankheiten nach. Außerdem gibt es hier die erste Bewegungsarena des Burgenlands für Läufer, Nordic Walker und Wanderer und die Region zählt in den letzten Jahren zu den erfolgreichsten Ferienorten in Österreich. Die Basis dieses Erfolgs: kaum ein anderer Ferienort in Österreich verfügt über solch eine Auswahl und Qualität an Wellnesshotels wie die Region Stegersbach.

Taiji Vorführung eines Shaolin Mönchs

Neben dem großen Sport- und Wellnessangebot in der Region Stegersbach bietet das Südburgenland auch dem Weinfreund so einiges und es lohnt sich den einen oder anderen Weinkeller aufzusuchen oder das älteste Kellerviertel Heiligenbrunn zu besuchen. Derzeit groß im Kommen ist hier der Uhudler, den es nur im Südburgenland gibt. Im Aussehen ähnelt er – je nach Zusammensetzung der Sorten – dem Roséwein oder einem hellen Rotwein. Der Wein wird aus Trauben verschiedener Sorten als Verschnitt hergestellt. Geschmacklich erinnert er intensiv an Wald-Erdbeeren oder schwarze Ribiseln. Auf jeden Fall lässt sich mit einem Gläschen davon ein wunderschöner Golf- und Thermentag wunderbar ausklingen.
Das sonnige, pannonische Klima mit über 300 Sonnentagen pro Jahr ist wie geschaffen zum Auftanken, Entspannen und neu Durchstarten. Die Thermenregion Stegersbach ist zentral gelegen und sehr gut über die österreichische Südautobahn (A2) oder die nächsten Flughäfen in Graz (75 km)und Wien (150 km) zu erreichen.

Im Interview mit Herrn Reiner Senninger, Geschäftsführer der Golf- und Thermenregion Stegersbach sprachen wir über das Golfprojekt in Stegersbach und seine Pläne für das Resort.

Wann entstand das Projekt? Wer war der Ideengeber?
Die Therme, die Golfanlage und die erste Ausbaustufe des damaligen Hotel Birdie Village wurde 1997 eröffnet. Ideengeber war Robert Rogner, ein Baumeister aus Kärnten und der damalige Landeshauptmann Karl Stix. Das Projekt hatte Kinderkrankheiten, mittlerweile ist aber auch die schwierige Jugendzeit vorbei und der Standort Stegersbach entwickelt sich mittlerweile sehr gut. Das Resort besteht aus vier modernen Hotelanlagen: das *****Falkensteiner Balance Resort Stegersbach, dem Design und Wellness-Luxushotel, das Larimar ****SuperiorHotel, Therme, Spa, das ****Reiters Resort Stegersbach/ Allegria Hotel als Domizil für Familien und Golfer und das ****Thermenhotel PuchasPlus.

Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen den Hotels?
Die Zusammenarbeit zwischen den Hotels ist unvergleichlich gut. Das unterstreicht auch die gemeinsame Vermarktungsplattform in welcher die 4 großen Leitprojekte intensiv zusammen arbeiten. Jedes Haus hat sich einen Schwerpunkt ausgesucht und sich auf eine bestimmte Gruppe spezialisiert. Die Hotels arbeiten in einer Symbiose. Weitere Kooperationen gibt es mit den Themenschwerpunkten Therme und Golf.

Welche Zielgruppe wollen Sie erreichen?

Die Zielgruppen sind aufgrund der unterschiedlichen Betriebs-Konzepte sehr breit gestreut. Wir beginnen bei Kleinkindern und haben auch perfekt Angebote für die „goldene Generation“, die sich im ****Thermenhotel Puchas Plus wie zu Hause fühlt und das hoteleigene Heilmassage-Therapiezentrum nutzt oder im Hotel Allergia, wo die Generationen ganz bunt gemischt sind. Es gibt sowohl keine altersspezifischen als auch keine thematischen Hauptzielgruppen. Ich würde sagen, das breite Angebot der Stegersbacher Betriebe ist eine unglaubliche Stärke am nationalen und internationalen Markt.

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
In erster Linie wollen wir die ausgezeichnete touristische Infrastruktur mit einer hohen Dienstleistungskultur betreiben. Wir arbeiten tagtäglich daran unsere Gäste mit der bestmöglichen Leistung zu überzeugen.
Es gilt den Tourismusstandort mit vielen interessanten Angeboten, Events und Kooperationen zu einer echten Wohlfühl- aber auch Erlebnisdestination zu entwickeln. „Wellness, Wein & Golf“ ist ein kurz vor der Fertigstellung laufendes Projekt, das mit der nahegelegenen Weinregion „Weinidylle Südburgenland“ gestaltet wird. Am 26 Juni eröffnet das „Allegria Family“ seine Pforten, ein neuer mehrstöckiger Hoteltrakt mit zusätzlichen Wohneinheiten, eine große hoteleigene Saunalandschaft mit Panorama-Fitnessraum, eine neue Kinderwelt mit Jugendbereich, ein Caddyraum und einem Friseur.

Wie ist die Auslastung Ihres Ressorts?
Stegersbach verfügt über eine durchschnittliche Jahresauslastung von etwa 65%, dabei sind alle 4 Hotelbetriebe berücksichtigt. Auf dem touristischen Markt ist das Resort seit etwa 15 Jahren. 1990 waren es nur 1000 Übernachtungen pro Jahr hauptsächlich in den Pensionen. Mittlerweile hat sich aber das Projekt sehr gut entwickelt und verbessert sich von Jahr zu Jahr. Im Moment kann man jährlich mit einer repräsentative Zahl von 250.000 Nächtigungen hauptsächlich in vier und fünf Sterne Häuser rund um die Therme rechnen.

Können Sie uns kurz sagen warum man gerade in Stegersbach Urlaub machen sollte?
Wir sind eine der modernsten Wellness-Thermen- und Hoteldestination innerhalb Europas. Mit den Angeboten Golf und Therme gibt es qualitativ hochwertige Angebote, in vier Top-Thermen-Wellness Hotels kann Jedermann/Frau sein ideales Angebot finden. 300 Sonnentage im Jahr leisten perfekte Wetterbedingungen. Außerdem werden auch exotische Behandlungen angeboten. Im Hotel Larimar können sich die gestressten Manager von originellen Shaolin Meistern aus China behandeln lassen und durch die fernöstliche Kampfkünste, Massagen und Entspannungsübungen wie Taiji oder Qi Gong wieder mehr innere Ausgeglichenheit und Harmonie finden und neue Energie und Kräfte sammeln. Ein ganz einzigartiges Erlebnis.
Die Region Stegersbach ist touristisch völlig unverbraucht, die Gastfreundschaft echt und Natur und Landschaft sind wahre Juwelen.

Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg
und viele Gäste.

Das Interview führte Justyna Weber (Journalistin)

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