ThyssenKrupp ist vorerst mit dem Versuch, seine zivile Schiffsbausparte Blohm + Voss zu verkaufen, gescheitert. Ursprünglich war der Verkauf an den arabischen Schiffbaukonzern Abu Dhabi Mar geplant – diese wollten mit der Hamburger Traditionswerft den Bau von Luxus-Yachten vorantreiben. Aufgrund der aktuellen politischen Änderungen im Nahen und Mittleren Osten will die arabische Seite nun allerdings auf das Geschäft verzichten. Mit dem zivilen Schiffsbau hat ThyssenKrupp in den vergangenen Jahren hohe Verluste eingefahren. Daher will sich der Stahlkonzern zunehmend auf den militärischen Bereich konzentrieren: Darunter fällt der aktuell vereinbarte Bau von sechs modernsten U-Booten für die Türkei im Volumen von zwei Milliarden Euro, sowie auch der Bau von vier Stealth-Fregatten des neuen Typs F125 für die deutsche Marine im Volumen von 2,9 Milliarden Euro. Das erste dieser hochmodernen Marineschiffe soll 2016 ausgeliefert werden. ThyssenKrupp will seine derzeitigen Schulden von 6,5 Milliarden Euro durch den Verkauf von Geschäftsbereichen mit einem Umsatz von insgesamt zehn Milliarden Euro beseitigen. Das betrifft auch die Edelstahlsparte und diverse Autozulieferfirmen, beziehungsweise 35.000 der 180.000 Beschäftigten .
Werft Blohm + Voss wird doch nicht nach Arabien verkauft

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