Hessen: Schallschutz-Bilanz des Frankfurter Flughafen nach einem Jahr Monitoring

Das Forum Flughafen und Region hat den ersten Monitoringbericht zu den aktiven Schallschutzmaßnahmen am Frankfurter Flughafen vorgestellt. Seit Jahren begleitet und berät das Öko-Institut den Prozess zwischen Luftverkehrswirtschaft und Betroffenen in der Region Rhein Main, fachlich.

Das Ziel: weniger Lärm im Raum Frankfurt am Main

Das erklärte Ziel ist dabei, neue Wege zu gehen, wie angesichts des wachsenden Flughafens die Lärmbelastung so gering wie möglich gehalten werden kann. Unter dem Dach des Maßnahmenpakets zum aktiven Schallschutz wurden im Sommer 2010 sieben Einzelmaßnahmen vorgestellt, die die Fluglärmbelastung rund um den Frankfurter Flughafen reduzieren sollten. Die Erkenntnis nach 18 Monaten Probebetrieb: Aktiver Schallschutz ist machbar und bringt messbare Vorteile für Anwohnerinnen und Anwohner.

Da Frankfurt bei diesem Thema absoluten Vorreiterstatus hat, betreten alle Beteiligten Neuland sowohl mit den Maßnahmen als auch beim Monitoring. Es zeigt sich auch, dass am Thema Aktiver Schallschutz weiter gearbeitet werden muss, mit dem Ziel, die mit dem steigenden Flugverkehr stärker werdende Lärmbelastung in der Region so weit möglich abzumildern.

Dabei ist aber nicht eine große Maßnahme möglich, die entscheidend für die Lärmentlastung ist. Es ist vielmehr der mühsame Weg der kleinen, aber kontinuierlichen Schritte, das technisch machbare immer weiter auszureizen und innovative Verfahren zu entwickeln, bei denen Lärmschutz als Ziel zu Sicherheit und notwendiger Kapazität hinzu tritt.

Eine detaillierte Darstellung der Monitoring-Ergebnisse des 1. Maßnahmenpakets Aktiver Schallschutz sowie einen Ausblick auf weitere Arbeiten des Expertengremiums finden Sie hier.

Ansprechpartnerinnen am Öko-Institut

Regine Barth, ass.jur.
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Büro Darmstadt
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Silvia Schütte
Öko-Institut e. V.
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(Quelle: Öko Institut)

 

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