Bayern: Exportförderung für den bayerischen Mittelstand

Mit dem Besuch einer 13-köpfigen Wirtschaftsdelegation aus Algerien ist heute das 100. ‚Bayern Fit for Partnership’-Projekt (BFP) gestartet. Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil zieht zum Programm eine äußerst positive Bilanz: „Das Konzept von BFP hat sich bestens bewährt. Es unterstützt bayerische Unternehmen bei ihren Vertriebs- und Marketingaktivitäten. Das Erfolgsrezept basiert darauf, Unternehmen im Ausland gezielt anzusprechen, die ein konkretes Investitionsinteresse haben. Diese laden wir nach Bayern ein und bringen sie mit unseren Unternehmen zusammen. Mit diesem Außenwirtschaftsinstrument generieren wir eine win-win-Situation für unsere mittelständischen Unternehmen und die Wirtschaftsdelegationen aus dem Ausland. Über 1.700 bayerische Firmen haben seit Programmgründung von BFP profitiert. 100 Projekte bedeuten 100 Exportchancen für den weiß-blauen Mittelstand“, betont der Minister.

‚Bayern – Fit for Partnership’ wurde 2004 ins Leben gerufen, um den Export bayerischer Unternehmen zu fördern und einen Beitrag zur internationalen Weiterbildung zu leisten. Das Programm soll es bayerischen Firmen leichter machen, schwierige Märkte zu erschließen. Seit dessen Gründung konnten Delegationen aus 22 Ländern Mittel- und Südosteuropas, der GUS und Nordafrikas in Bayern begrüßt werden. Die Themen kommen aus den für die bayerische Wirtschaft wichtigen Branchen wie Bau, Umwelt sowie Maschinen- und Anlagenbau.

Die algerische Delegation, die derzeit Bayern besucht, setzt sich aus Klinikleitern und Entscheidungsträgern aus Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen zusammen. Auf dem einwöchigen Programm stehen eine Hausmesse und diverse Firmenbesichtigungen bei Unternehmen im Freistaat zu den Themen Krankenhausmanagement, Hygienestandards, Abfallentsorgung und medizintechnische Ausrüstung. Die Teilnehmer des Programms auf bayerischer Seite, Hersteller von medizintechnischen Produkten und Dienstleistungen, erhalten aus erster Hand Informationen über den aktuellen Bedarf algerischer Gesundheitseinrichtungen. Sie kommen in direkten Kontakt mit algerischen Entscheidungsträgern und können ihr Leistungsspektrum präsentieren.

‚Bayern – Fit for Partnership’ wird vom Bayerischen Wirtschaftsministerium finanziert. Die Abwicklung des Programms liegt bei Bayern International, dem Unternehmen des Freistaats zur Förderung des Exports kleiner und mittelständischer Unternehmen. Nähere Informationen sind abrufbar unter www.bayern-international.de.

(Quelle: Bayerische Staatsregierung)

 

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