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Studie: Der stationäre Handel schrumpft für Lebensmittel

Einzelnhandel, Online, Handel

Käse, Wurst, Tiefkühlpizzen im Online-Shop

Die Digitalisierung hat unseren Alltag bereits fest im Griff, bis auf einen Bereich: Lebensmittel. Trotz vereinzelten Online-Angeboten stehen hunderte von Menschen für den Wochenendeinkauf im Supermarkt Schlange. Denn nur hier gibt es das beste und frischeste Obst und Gemüse für die Familie. Bisher trauen sich nur sehr wenige Menschen von dem Online-Angebot Gebrauch zu machen. 175 Milliarden Euro geben die Deutschen jährlich für Lebensmittel aus, davon fallen gerade einmal 0,5 Milliarden Euro auf den Einkauf in Online-Shops für Lebensmittel zurück – 0,3 Prozent des Gesamteinkaufs.

Der stationäre Handel hat gute Chancen

Die Verbraucher stehen dem Online-Handel von Lebensmittel skeptisch gegenüber. Gründe hierfür sind die komplizierten Lieferprozesse, teils höhere Kosten und die fehlende Möglichkeit, die Ware selbst anzusehen. Außerdem ist es gerade für Single-Haushalte und ältere Menschen schwierig, den meist hohen Mindesteinkaufsbetrag zu erreichen. Hier müssen definitiv Veränderungen vollzogen werden.

Eine aktuelle Studie von Ernst & Young zeigt allerdings, dass bis 2020 die Digitalisierung den Lebensmittelhandel erreicht haben wird. Der Lebensmittelhandel arbeitet mit Hochdruck an attraktiven Lösungen für den Online-Handel, um älteren Menschen den Einkauf zu erleichtern. Auch für Familien mit zwei berufstätigen Eltern wird durch die Digitalisierung des Lebensmittelhandels deutlich einfacher.

Welche weiteren Studienergebnisse  in der Studie „Cross Channel – Revolution im Lebensmittelhandel“ von Ernst & Young aufkamen, lesen Sie unter folgendem Download-Link. Für die Studie wurden 1.000 Menschen aus allen Alters- und Einkommensklassen befragt.

Download

Jahr: 2016

Format: PDF

Art: Studie

Größe: 1,1 MB

Sprache: Deutsch

Herausgeber: Ernst & Young

Quelle Coverbild: Ernst & Young