Immer mehr Deutsche entdecken das Daytrading für sich

Wer sich bereits mit dem Thema Börsenhandel befasst hat, der wird unter anderem vom sogenannten Daytrading, wörtlich übersetzt, Tageshandel gehört haben. Der Begriff bezieht sich dabei auf mehrere Positionen (i.d.R. Spekulationsobjekte, wie z.B. Aktien, Devisen oder Futures bzw. Derivate), die innerhalb eines Handelstages eröffnet und wieder geschlossen werden. Um das eigentliche Ziel von Daytrading, Profit aus bereits geringen Kursschwankungen zu erwirtschaften, zu erreichen, sollte man jedoch einiges beachten.

Schnelle Reaktionszeiten sind das A und O

Die Ursprünge des Daytrading hängen eng mit der Entwicklung des computerisierten Börsenhandels Anfang der 1970er Jahre zusammen. Somit ist auch kaum verwunderlich, dass diese Form des Börsenhandels hauptsächlich über das Internet erfolgt. Schnelle Reaktionszeiten prägen das Daytrading. Folglich ist es von hoher Relevanz, einen Handelsauftrag innerhalb weniger Sekunden weiterleiten zu können. Dazu braucht es ein internetfähiges Endgerät mit hoher Rechenleistung sowie eine schnelle und stabile Online-Verbindung.

Zuvor genauestens informieren

Bevor man sich unbekanntes Terrain wagt, sollte man sich Wissen aneignen. Das heißt es gilt sich stets umfangreich über die Finanzprodukte zu informieren, mit denen gehandelt werden soll. Erfahrene Daytrader haben sich auf der Basis verschiedenster Informationen mehrere Strategien erarbeitet. Das alles kam aber nicht über Nacht.

Zu den Säulen einer erfolgreichen Daytrading-Strategie zählen die Fundamental– und die Chartanalyse. Ersteres beschreibt den Versuch den angemessenen Preis von Wertpapieren zu ermitteln. Basis hierfür sind die sogenannten Fundamentaldaten. Dazu gehören die betriebswirtschaftlichen Daten und das ökonomische Umfeld eines Unternehmens.

Die Chartanalyse beschreibt verschiedene Methoden der Analyse historischer Kursentwicklungen. Sie  basiert, im Gegensatz zur Fundamentalanalyse, auf der Betrachtung aktueller Börsenkurse.

Auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten

Gerade Daytrader müssen bei der Wahl ihres Brokers beziehungsweise Wertpapierhändlers auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten. Denn wer mit mehr als zehn verschiedene Positionen an einem Tag handelt, für den stellen die dadurch verursachten Ordergebühren erhebliche Kosten dar. Neben dem Preis, gilt es auf die Servicedienstleistungen zu achten: Werden Realtime-Kurse und verschiedene Analyseinstrumente angeboten?

Wer Antworten auf diese und weitere Fragen sucht, sollte Expertisen zu Rate ziehen. Diese finden sich auf verschiedenen Internetplattformen, wo an Daytrading Interessierte weiterführende Informationen auch zum Thema Risikomanagement finden.

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