Online-PR, E-Mail-, Content- beziehungsweise Social Media-Marketing, SEO, SEM, SEA, AdWords, Display-Werbung, Usability- & Conversion Optimierung und so weiter und so fort. All diese Begriffe demonstrieren wie komplex das Thema Online Marketing inzwischen geworden ist. Und je komplexer etwas ist, desto höher die Zahl der potenziellen Fettnäpfchen, in die man als Sachunkundiger treten kann.
Wer ist meine Zielgruppe – und was will sie?
Auch wenn einem die schöne und nicht mehr ganz so neue Internetwelt grenzenlos erscheinen mag, sie ist es nicht! Vor allem dann nicht, wenn sie mit der realen kollidiert. Das ist gerade dann der Fall, sobald man ein im Internet beworbenes Gut an die Frau oder den Mann bringen will. Hier nützen einem die oben erwähnten und die vielen weiteren Instrumente nichts, wenn man nicht strategisch an das Thema Online Marketing geht. Die ersten Fragen, die es dabei zu beantworten gilt, lauten: Erstens, kenne ich meine Zielgruppe überhaupt und zweitens, quasi als Folgefrage, weiß ich wirklich, was sie von mir möchte? Sicher, klingt banal und trifft nicht nur auf den Online-Bereich zu.
Online Marketing – zum Fenster raus geschmissenes Geld
Dennoch versuchen gerade im Internet viele den zweiten oder auch dritten Schritt noch vor dem ersten zu machen. So werden irgendwelche Online-Shops ins Netz gestellt, ohne sich zuvor Gedanken darüber zu machen, wie diese gefunden werden sollen. Wer jedoch so oder so ähnlich vorgeht, braucht erst gar nicht in Online Marketing zu investieren. In diesem Fall ist es sinnvoller sein Geld aus dem Fenster zu schmeißen. Davon ist auch Sven Nobereit, Geschäftsführer der SuperComm Data Marketing GmbH, überzeugt. Seit über zehn Jahren bietet seine Agentur Leistungen und Produkte aus dem Bereich Online Marketing an. Und das für Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen und Größen.
Innovationen als Ergänzungen – kein Ersatz
Aufgrund der langjährigen Erfahrung ist sowohl ihm als auch seinen Mitarbeitern bewusst, dass aufgrund der steigenden Zahl an Smartphones, der Bereich Mobile Marketing und die Ausrichtung auf Mobilgeräte im Online Marketing zwar eine zunehmende Bedeutung gewinnen werden, deswegen jedoch andere Instrumente wie E-Mail- und Newsletterversand, von Unternehmen nicht komplett ignoriert werden sollten. Im Gegenteil, denn Innovationen sind stets eine Ergänzung für bereits vorhandene Mittel, jedoch kein Ersatz. So können die mobilen Endgeräte für Gewinnspiele genutzt werden. Ein weiteres klassisches (Online) Marketing Instrument.
Allerdings nur, wenn ich von meiner Zielgruppe weiß, dass sie die von mir angebotenen Güter überhaupt via Tablet PC & Co. abruft.