Online Shopping: Der Kleiderkauf und seine Wirkung

Die einen würden Shopping als ihr Hobby bezeichnen, den anderen läge nichts ferner. Doch so, wie sich die Geister scheiden, so gut sind auch ihre Gründe. Denn während die einen vollkommen im Moment aufgehen und das Ausprobieren regelrecht genießen, empfinden die anderen bereits die Suche nach passenden Artikeln als äußerst unangenehm. Ein aussagekräftiges Beispiel hierfür ist die Kleiderkauf: So wichtig und entscheidend eine gute Garderobe in vielen Situationen ist, so viel Frustration kann sie auch hervorrufen. Nur wie gehen wir damit um, und wie verändern unsere Möglichkeiten zum Online Shopping eigentlich unser (Kauf-)Verhalten?

Wenn Kleider Leute machen

Die Kleidung spielt nach wie vor eine zentrale Rolle im alltäglichen Leben und in den unterschiedlichsten Situationen. Insbesondere beim ersten Eindruck ist die Garderobenwahl das Erste, was wahrgenommen wird. Schließlich verarbeitet unser Gehirn visuelle Reize innerhalb von Sekundenbruchteilen; noch bevor es zu einem Wortwechsel kommen kann. Besonders wichtig ist dieser Umstand etwa in Bewerbungsgesprächen oder allgemein im Geschäftsalltag. Denn hier gilt: Der Außendienstmitarbeiter ist die Visitenkarte des Unternehmens. Um souverän überzeugen zu können, ist die Vorbereitung auf den entscheidenden Augenblick essenziell. Hier gehört die Mitarbeiterkleidung und ihre Wirkung, und damit der vorausgehende Kleiderkauf, durchaus dazu.

Selbstdarstellung und Selbstbewusstsein

Um sich nun gut vorzubereiten – und mit einer guten Garderobe auszustatten – steht häufig der Einkauf auf der Agenda. Dies allerdings vor Ort und direkt im Geschäft zu erledigen, das liegt nicht allen. Häufig scheitert das an fehlender Mobilität oder auch am mangelnden Wohlfühlfaktor. Beispielsweise bei der Suche nach Mode in Übergrößen liegt die Motivation, lieber im Internet nach passenden Kleidungsstücken zu suchen, auf der Hand: Hier sind eindeutige psychologische Faktoren am Werk. Denn insbesondere auf Werbeplakaten werden teils durchaus unrealistische Ideale propagiert – PhotoShop macht’s möglich.

Ob es nun um die passende Kleidung für den Geschäftsalltag oder zur Freizeitgestaltung geht: Beim Kleiderkauf punktet Online Shopping in allen Bereichen – zumal sich die Auswahl lokaler Geschäfte* nach wie vor oft auf bestimmte Größenkategorien beschränkt. Professionelle Online-Anbieter wie etwa Emilia Lay hingegen bieten sich dabei als willkommene Alternative an. So findet sich nicht nur eine große Auswahl per Mausklick, sondern auch die Möglichkeit zur individuellen Online-Beratung.

Dass sich ein entsprechend vielfältiges Angebot großer Beliebtheit erfreut, gibt Grund zur Hoffnung. Denn auf diese Weise wird zu einem gewissen Grad auch ein Bewusstsein für Trends und Darstellung geschaffen. Das wiederum könnte die Grundlage für ein Umdenken geben; sozusagen der Grundstein für eine „Kurvendiskussion“ in der Mode, etwa hinsichtlich Bezeichnungen wie „Plus-Size“, „Übergrößenkollektion“ oder ähnlichem.

Der Kleiderkauf wird einfacher, aber nicht allein

Was auf den Kleiderkauf online zutrifft, stimmt selbstverständlich auch für andere Produktsparten. So wird es nicht nur einfacher, passende Kleidung nach dem eigenen Geschmack zu finden. Vielmehr werden auch nach Hause bestellte Luxusgüter aus dem Internet immer erschwinglicher. Doch auch hier verändert sich die Einstellung auf Käuferseite: Markentreue verliert an Bedeutung, während der Stellenwert von Funktionalität tendenziell steigt. Wie gut das Online Shopping jedenfalls funktioniert – und wie beliebt es ist – zeigen auch jüngste Berichte, wie etwa zu den Rekordumsätzen in Asien am sogenannten Singles‘ Day am vergangenen Samstag.

*Siehe dazu auch unser Beitrag Onlineshopping bietet Vergleichsmöglichkeiten.

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