Außenbeleuchtung – sicher und dekorativ

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Beleuchtung für den Außenbereich hat viele Aspekte: Sie umfasst sowohl Fragen der Architektur, als auch das Thema Straßen- und Stadt- und Flächenbeleuchtung.

Bei alle dem sind verschiedene Anforderungen zu erfüllen – und die sind höher, als gemeinhin vermutet wird. Hat die so genannte architektonische Beleuchtung oftmals eher dekorative Zwecke, dagegen muss Straßenbeleuchtung vor allem die Sicherheit der Bürger und des Straßenverkehrs gewährleisten. So passieren nachts überproportional viele Verkehrsunfälle, die sich durch innovative Außenbeleuchtung reduzieren lassen. Auch der Kriminalitätsprävention dient eine gut durchdachte Beleuchtung. Dunkle Straßenzüge sind nicht nur subjektiv ein Sicherheitsrisiko, sondern hier gibt es tatsächlich vermehrt kriminelle Aktivitäten. Vor allem in Städten soll aber nicht nur die Sicherheit im Vordergrund stehen, auch Marketinginteressen sollen durch die Außenbeleuchtung bedient werden – die Stadt soll buchstäblich „ins rechte Licht gerückt“ werden. Daher spielen im urbanen öffentlichen Raum auch Design und Formgebung der Lampen eine entscheidende Rolle.

Nachhaltigkeit bei der Außenbeleuchtung: eine neue Herausforderung

Doch Optik und Sicherheit sind nicht mehr die einzigen Anforderungen, die eine Außenbeleuchtung heute zu erfüllen hat. Energiesparen und Nachhaltigkeit stehen in der Politik ganz oben auf der Tagesordnung. Steigende Energiepreise tun ein übriges und zwingen sowohl Hausbesitzer als auch Städte und Gemeinden zur energetischen Sanierung ihrer Beleuchtung. Verschiedene Studien zeigen, dass etwa 50 Prozent der durch Licht entstehenden Energiekosten eingespart werden können. Im Haushalt ist die Beleuchtung damit neben „Kühlen und Gefrieren“ der größte Energiefresser. Das EU-Verbot für Glühbirnen, das 2012 in Kraft trat, tat sein Übriges: Mittlerweile dürften die meisten Vorräte abverkauft sein und Verbraucher wie auch öffentliche Träger müssen sich nach anderen Lösungsmöglichkeiten umsehen.

Alternative zur Glühbirne: LED in der Außenbeleuchtung

Im Vergleich mit Hallogenlampe, Glühbirne und Energiesparlampe nehmen LED mit einer Lichtausbeute von 60 Prozent immerhin Platz 2 ein. Ökologisch hat die Energiesparlampe, die mit 80 Prozent Lichtausbeute Platz 1 belegt, jedoch auch einen großen Nachteil. Hier führen Kritiker des Glühbirnen-Verbots immer wieder an: Energiesparlampen enthalten Quecksilber. Zerbricht eine solche Lampe im Zimmer, so sind Gesundheitsschäden nicht ausgeschlossen. Sie müssen daher auch über den Sondermüll entsorgt werden und dürfen nicht einfach in die Haushaltstonne wandern.

Ein weiterer, großer Vorteil, die professionelle Außenbeleuchtung mit LED bietet, dass sie im Vergleich zu Energiesparlampen alle Lichtfarben abdecken können: von warmen gemütlichen Tönen über neutrale Lichtfarben bis hin zu tageslichtähnlicher Beleuchtung. Diese Vielfalt macht LED in verschiedenen Bereichen einsetzbar: Vom Wohnzimmer über die Fabrikhalle bis zum Straßenzug lässt sie sich überall nutzen – nicht nur im Außen- sondern auch im Innenbereich.

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