Inzwischen gehört, sowohl zu Hause als auch im Büro, das Internet und damit der Computer zur Grundausstattung. Doch dank Innovationen aus der Informationstechnologie wird aus dem Neugerät immer schneller ein „alter Hut“. Dabei bedarf es nicht immer einer Neuanschaffung, um mit der Technik Schritt halten zu können. Im Folgenden ein paar Tipps, wie Sie im geschäftlichen und privaten Umfeld up to date bleiben.
Tipp 1: WLAN Stick statt WLAN Gerät
Zugegeben, inzwischen verfügen alle neu zu erwerbenden Personal Computer (PC), Notebooks, Smartphones und Tablets über eine integrierte WLAN Funktion. Das heißt aber nicht, dass der WLAN Stick zum alten Eisen gehört. So möchten viele ihren Drucker respektive Scanner oder Kopierer, die ja ihre Dienste ansonsten zuverlässig verrichten, nicht aus ihrem Büro verbannen, nur weil man sie nicht ans Netzwerk anschließen kann. Ein guter WLAN Stick ist in diesem Falle die ideale Lösung. Im privaten Umfeld kommen WLAN Sticks übrigens auch zum Einsatz, um zum Beispiel ältere Flachbildfernseher ebenfalls den Zugang zum Netz zu ermöglichen.
Tipp 2: Arbeitsspeicher und Festplatte statt neuer Computer
Es gibt jede Menge nützliche Software, gerade für das Büro. Sei es fürs Kundenmanagement, Projektmanagement und Dokumentenmanagement, aber auch zur Bild- und Grafikbearbeitung. Updates, ganz einfach online abzurufen, sorgen dafür, dass diese den Nutzen für den jeweiligen Anwender steigern. Damit nimmt allerdings auch der Umfang der jeweiligen Software und somit die Anforderungen an den eigenen Computer zu. Dies spiegelt sich in der Verlangsamung der Rechenleistung wieder. Auch in diesem Falle muss man das Gerät nicht komplett ersetzen. Stattdessen kann man auf den Einbau eines neuen Arbeitsspeichers oder einer größeren Festplatte zurückgreifen.
Tipp3: Mit neuer Grafikkarte zu ruckelfreien Videos aus dem Netz
Vor nicht allzu langer Zeit hat man das Internet ausschließlich dazu genutzt, um Texte zu recherchieren. Inzwischen dient der am Netz angeschlossene Computer als Radio, Fernseher und Spielkonsole in einem. Dieser Umstand sorgt bei vielen Geräten nach einiger Zeit für ruckelnde Videos. In diesem Fall ist der Einbau einer neuen Grafikkarte oft ein praktikabler Ausweg.
Fazit: Aufrüsten fürs Büro lohnt, aber nicht immer
Die eben aufgezeigten Möglichkeiten machen deutlich, dass es zur Neuanschaffung von Büro- beziehungsweise Unterhaltungselektronik zahlreiche Alternativen gibt, die nicht „nur“ die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel schonen können. Letzteres ist jedoch nicht immer der Fall! So lohnt sich gerade bei Rechnern das Aufrüsten nur bei Geräte, die nicht älter als maximal vier Jahre sind. Ansonsten übersteigen die Investitionen den Restwert.