Symposium „NanoSurface 2012“ beschäftigt sich mit Energiespeicherung

Die AG Materialwissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen, die IHK-Innovationsberatung Hessen und das Technologie-TransferNetzwerk Hessen veranstalten am 20. November das wissenschaftlich-technische Symposium „Nanosurface“. Diesmal widmet es sich dem Thema: Elektrochemische Energiespeicherung in Grenzflächen.

Quelle: IHK-Innovationsberatung Hessen

Nicht erst seit Peak Oil hat die elektrochemische Energiespeicherung eine Schlüsselrolle inne, wenn es um die schnelle Bereitstellung von elektrischer Energie geht. Im Bereich der Elektromobilität bildet die Leistungsdichte und Leistungseffizienz von Akkumulatoren die Grundlage für deren wirtschaftlichen Einsatz. Dabei kann durch die Verwendung von Nanotechnologie die Kapazität der Akkumulatoren optimiert werden.

Bereits umgesetzt, werden die elektrochemischen Eigenschaften nanoskaliger Beschichtungen bei der Herstellung von elektrochromen – also sich selbst verdunkelnden – Fenstern. Sollen sie nicht nur im Hausbau, sondern auch im Automobilbereich eingesetzt werden, ist neben dem Sonnenschutz auch noch die Crashsicherheit zu gewährleisten.

Vielfältige Einsatzgebiete der Nanotechnologie sind für den neuen Werkstoff Graphen mit seinen überraschenden Eigenschaften vorstellbar. Hier befindet man sich allerdings noch ganz am Anfang der Forschung. Trotzdem sind erste Versuche Graphen bei der Herstellung von Akkumulatoren einzusetzen erfolgreich verlaufen.

Das große Potential der Nanotechnologie bietet im Bereich der elektrochemischen Energiespeicherung zukunftsweisende Anwendungsmöglichkeiten, die in diesem Symposium behandelt werden.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 20. November, von 15:00 bis 19:00 im Hörsaalgebäude der Physikalischen Institute der JLU Gießen, Heinrich-Buff-Ring 14 statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 95,00 Euro, die Anmeldefrist läuft bis zum 09. November 2012.

Weitere Informationen finden Sie auf www.giessen-friedberg.ihk.de

Quelle: IHK Gießen-Friedberg 

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