Umzug: Über ihre Gründe und Hindernisse

Gründe für einen Umzug gibt es viele. Doch ebenso zahlreich sind die Hindernisse, die mit einem einmal beschlossenen Wohnortswechsel verbunden sind. Im Folgenden zeigen wir diese beiden Seiten der Medaille auf.

Ob Jobwechsel oder die große Liebe: was die Deutschen umziehen lässt

Die deutsche Wohnbevölkerung war einst wie Bäume. Wenn sie irgendwo mal Wurzeln geschlagen hat, waren sie nur schwer von dort wieder wegzukriegen. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Schließlich verlangt die Arbeitswelt von heute vom modernen Mitarbeiter allen voran zweierlei:

  1. Räumliche Mobilität
  2. Berufliche Flexibilität

Kein Wunder also, dass statistischen Angaben zufolge, fast jeder vierte Deutsche aufgrund eines Jobwechsels sich einen neuen Wohnort sucht. Aber auch aus privater Sicht gibt es genügend Gründe für einen Umzug. Zum Beispiel, um mit seinem Partner beziehungsweise seiner Partnerin zusammenzuziehen. Das trifft auf mehr als ein Drittel aller Deutschen zu (34 Prozent). Die weiteren Gründe für einen Umzug sind:

  • der Wunsch nach den eigenen vier Wänden (23 Prozent)
  • der Wunsch nach einer größeren und schöneren Immobilie (22 Prozent)
  • die Trennung von einem Partner beziehungsweise einer Partnerin (20 Prozent)
  • der Wunsch nach einem Ortswechsel (17 Prozent)
  • Familienzuwachs (16 Prozent)
  • Probleme mit der alten Immobilie (ebenfalls 16 Prozent)
  • Hochschulausbildung (13 Prozent)
  • der Wunsch nach Nähe zu Freunden und Familie (elf Prozent)

 Was man bei einem Umzug alles beachten muss

Ebenso zahlreich wie die Gründe sind die Hindernisse, die es bei einem Umzug zu überwinden gilt. Das gilt insbesondere, wenn man in oder innerhalb von Metropolen umziehen möchten. Die Experten vom Umzugsunternehmen Berlin (umzugsfirma-berlin.net) können davon ein Lied singen. Ihnen zufolge gehören zu den größten Hürden für einen Wohnortswechsel nicht nur die finanziellen, sonder vor allem die organisatorischen. Darunter beispielsweise:

  • fachgerechter und zeitnaher Ab- und Aufbau der Möbel
  • Platz für das Be- und Entladen des Umzugswagens
  • korrekt ausgeführte Maler- und Renovierungsarbeiten

Um bei alledem Zeit und vor allem Nerven zu sparen, lohnt es sich auf die Dienste von, auf dieses Thema spezialisierten Dienstleister zurückzugreifen. Schließlich warten auf einen selbst noch ganz andere Herausforderungen.

Anmeldung im Bürgeramt

Gerade in den deutschen Großstädten kann die Anmeldung im dafür zuständigen Bürgeramt vor allem eines kosten: Zeit! Um sich diese zu spare empfiehlt es sich, mindestens 30 Tage vorher einen Termin beim zuständigen Bürgeramt zu vereinbaren. Der Vorteil in größeren Gemeinden: oft ist die Terminvereinbarung online möglich.

Telefon und Internet

Apropos online. Die meisten von uns kommen inzwischen, weder privat noch beruflich, ohne schnelle Verbindung zum World Wide Web aus. Wer sein Vorhaben von einem Umzug in die Tat umsetzt, ohne seinen Telefon- und Internet- sowie eventuell seinen Kabel-TV-Anbieter davon in Kenntnis zu setzen, auf den lauern viele Gefahren. So muss man als Verbraucher auf seinen, inzwischen als selbstverständlich empfundenen, Luxus nach Information und Unterhaltung wochenlang verzichten oder schlimmstenfalls über Monate doppelte Vertragsgebühren zahlen. Um diese zu vermeiden, gilt es seine Anbieter frühzeitig zu informieren.

Neues Kfz-Kennzeichen entfällt

Immerhin eine Sache bleibt einem inzwischen erspart. So hat bereits vor Jahren das Bundeskabinett eine bundesweite Kennzeichenmitnahme beschlossen: Bei Umzug entfällt ein neues Kfz-Kennzeichen also. Alle anderen bereits genannten Hürden sind dank vorausschauender Planung und der Mithilfe von Experten ohne weiteres zu nehmen.

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