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Studie: Werkstattportale in Deutschland

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(Quelle Coverbild: Screenshot / Roland Berger)

Werkstattportale auf dem Vormarsch

Das Geschäft mit Kfz-Services wird immer schwieriger. Der deutsche Markt für Autoersatzteile und Werkstattdienstleistungen beträgt zwar 26 Milliarden Euro jährlich, allerdings buhlen immer mehr Anbieter um neue Kunden. Aufgrund der hohen Preissensitivität der Kunden und der gestiegenen Lebensdauer von Ersatzteilen nimmt der Kfz-Servicebedarf ab: Bis 2025 wird das Servicevolumen um 20 bis 25 Prozent sinken. Dabei etablieren sich Online-Werkstattportale zunehmend auf dem deutschen Markt: 35 Prozent der Autofahrer bis 29 Jahren kaufen oft Ersatzteile im Internet.

Allerdings bleibt die Nutzung von Werkstattleistungen immer noch Vertrauenssache: Autofahrer greifen eher auf die örtliche Werkstatt zurück. Der Nachteil: Lokale Werkstätten können nur schwer ihren Kundenkreis erweitern. Größere und bekannte Online-Portale können ihnen helfen, ihre Kfz-Dienstleistungen überregional zu vermarkten und neue Kundengruppen zu erschließen.

Ein Trend, der sich jetzt immer stärker durchsetzt. Denn obwohl allgemeine Produktplattformen schon seit langem den Autoservice anbieten, schafften sie es bislang nicht, ein großes Kundenvolumen zu erreichen. Nun wächst die Akzeptanz der Online-Werkstattportale sowohl seitens der Kunden als auch der lokalen Werkstätten.

Das sind die wichtigsten Ergebnisse der neuen Studie „Werkstattportale in Deutschland – Wer wird der „Google“ für Werkstattleistungen?“

(Roland Berger)

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Jahr: 2013

Format: PDF

Art: Studie

Größe: 4,6 MB

Sprache: Deutsch

Herausgeber: Roland Berger