BMBF-Award: Nachhaltigkeitswettbewerb schüttet 30 mal bis zu 35.000 Euro an Kompetenznetzwerke für Nachhaltigkeit aus

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Rat für Nachhaltige Entwicklung haben einen „Wettbewerb zur Förderung von lokalen Bildungs- und Kompetenznetzwerken für Nachhaltigkeit“ ausgerufen. Bewerben können sich u.a. Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Kirchen, Kommunen und NGOs. Dabei werden bis zu 30 Preisträgern mit jeweils bis zu 35.000 Euro ausgezeichnet.

Mögliche Themenpunkte: Wie können Unternehmen und Universitäten gemeinsam soziale, ökologische oder ökonomische Nachhaltigkeitsthemen fördern, beispielsweise nachhaltige Mobilität? Wie wird eine Gemeinde zum Vorreiter bei der Energiewende? Was können Bürger, Politik und Verwaltung dabei voneinander lernen? Oder auch, was können Schülerinnen und Schüler zur nachhaltigen Entwicklung ihrer Stadt beitragen?

Für die Teilnahme müssen sich mindestens vier Partner zu einem lokalen Netzwerk zusammenschließen. Neben klassischen Bildungseinrichtungen können sich auch Kommunen, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Akteure wie etwa Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Stadtteilgruppen, Kirchen oder Kulturinitiativen beteiligen. Im Fokus des Wettbewerbs stehen dabei nachhaltige und innovative Technologien. Die Bewerbungsfrist für die Einreichung der Projektskizzen läuft bis zum 31. Mai 2012.

"Es ist von großer Bedeutung, dass wir verstehen, wie wir mit unserer Umwelt und den vorhandenen Ressourcen verantwortungsbewusst umgehen können", so der Parlamentarische Staatssekretär im BMBF, Dr. Helge Braun. "Der Wettbewerb fördert die Bildung von Netzwerken, welche für die Entwicklung neuer Ideen und Innovationen besonders wichtig sind."

Auch Walter Hirche, Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung und Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission, begrüßt den Wettbewerb: "Wir alle müssen lernen abzuschätzen, wie sich das eigene Handeln auf künftige Generationen und Menschen in anderen Ländern auswirkt. Mit dem Wettbewerb sollen innovative Ansätze der Bildung für nachhaltige Entwicklung – formeller und informeller Art – unterstützt werden."

(Zur vollständigen Pressemitteilung des BMBF.)

 

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