André Gerhard: Fesseln Sie Ihre Zuhörer – mit Kopfkino. Wirkungsvoller Einstieg – Zielführender Schluss

Dazu können Sie folgendes tun:

Erzählen Sie eine, wenn möglich persönlich erlebte, Geschichte. Dem Bann einer Geschichte, wenn sie mit einfachen Worten, in leicht verständlicher Umgangssprache erzählt wird, kann sich kaum jemand entziehen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass Ihre Geschichte einen nachvollziehbaren Bezug zum Thema Ihrer Präsentation hat.

Wichtig ist, dass Sie mit dem ersten Satz direkt in Ihre Geschichte hineinspringen, ohne diese vorher anzukündigen. Sagen Sie bitte nicht: „So, ich werde Ihnen jetzt einmal eine Geschichte erzählen.“ Beginnen Sie statt dessen so: „Mitte August 2009, meine Frau und ich sitzen im Flieger nach Mallorca. Plötzlich …“ Spüren Sie, wie diese Art zu erzählen, Aufmerksamkeit fesselt und Ihre Neugier weckt?

Führen Sie, als Einstieg in Ihre Präsentation, eine Handabstimmung mit Ihren Zuhörern durch. Stellen Sie einfache Ja/Nein-Fragen, die Ihre Zuhörer per Handzeichen beantworten. Schlagen Sie anschließend wieder den Bogen zu Ihrem Thema.

Sie können auch, ohne zu sprechen, nach vorne gehen und dort, wortlos, eine kleine Vorführung präsentieren. Anschließend stellen Sie die rhetorische Frage: „Was glauben Sie, hat dies mit … (hier nennen Sie Ihr Thema) zu tun?“

Dies sind drei bewährte Techniken für Ihren erfolgreichen, weil überraschenden Einstieg!

Fulminanter Schluss mit Zauberformel

Haben Sie schon einmal eine Rede oder Präsentation gehört, bei der Sie am Ende gespürt haben, dass der Redner nicht weiß, wie er zum Schluss kommen soll? Ich erlebe das in der Praxis – zu meiner Überraschung auch bei sehr bekannten Rednern – leider immer wieder.


Fortsetzung auf Seite 5.

Kennen Sie schon die Leinwände von Inspiring Art?