Auf die EU DSGVO vorbereiten: 3 knackige Tipps

Was verlangt EU DSGVO den Unternehmen alles ab? Zwar sind die Unterschiede von Business zu Business bisweilen enorm, doch der Aufwand für viele erheblich. Ob Sie nun mitten drin sind oder noch das größte Stück des Weges noch vor sich haben: Die folgenden drei Tipps helfen Ihnen dabei, sich und Ihr Unternehmen solide auf die EU DSGVO vorbereiten zu können. Denn vor allem anderen ist wohl nun Eile geboten: In zwei Monaten ist es soweit!

Inhaltsverzeichnis

1. Das Unternehmen auf die EU DSGVO vorbereiten ist (auch) Chefsache

Für viele ist der Datenschutz untrennbar mit der IT verwoben. Da mag etwas dran sein, doch diese simple Feststellung führt bei gesetzlichen Neuerungen wie der am 25. Mai 2018 schnell zu einer schmerzhaften Fehlannahme: Um ein Unternehmen – egal welcher Größe – auf die EU DSGVO vorbereiten zu können, muss allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern klar sein, dass es sie auch etwas angeht, denn der Umgang mit personenbezogenen Daten ist allgegenwärtig. Vorrangig gilt es aber gerade als Verantwortliche, den Ernst der Lage zu begreifen, und das ist meist die Unternehmensführung.

2. Ein Datenschutz für alle, alle für einen

Für viele Unternehmen machen die gesetzlichen Änderungen tiefgreifende Anpassungen an den Arbeitsprozessen notwendig. Daher sollten Sie, sofern Sie das noch nicht getan haben, in einem Expertenteam zur sorgfältigen Umsetzung der Änderungen Mitarbeitende aus allen Bereichen Ihres Unternehmens versammeln. An dieser Umstrukturierung sollten jedoch nicht nur Führungskräfte und ITler beteiligt sein, sondern auch aus dem Marketing, dem Vertrieb, aus der Buchhaltung und auch aus dem Personalwesen. Für eine einheitliche und wasserdichte Vorbereitungsphase bildet erst die fachliche Diversität die optmale Grundlage.

3. Machen Sie sich das Leben leichter

Bei Umstrukturierungen dieser Größenordnung liegt der Kostenfaktor auf der Hand. Dazu können wir allerdings nur raten: Sparen Sie nicht an den falschen Ecken. Wenn Sie sich unsicher sind, wie die Umsetzung konkret aussehen sollte und welche Änderungen tatsächlich notwendig sind, holen Sie sich das fehlende Know-how und die richtige Technik ins Haus. Eine größere Investition hinsichtlich eines Datenschutzexperten oder einer Software, die schon in den Standardeinstellungen die gesetzlichen Datenschutzanforderungen erfüllen. Unter dem Strich kann das Wissen, sich sorgfältig auf die EU DSGVO vorbereitet zu haben und das Vermeiden von Abmahnungen und potenziellen Strafen im Vergleich deutlich auszahlen.

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Wenn Sie sich gerade etwas intensiver mit der Thematik der EU DSGVO auseinandersetzen: In den folgenden Beiträgen finden Sie weitere nützliche Hinweise, die noch nicht im Verlauf des Textes verlinkt wurden.

Unternehmen auf die EU DSGVO vorbereiten: Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für den Endspurt!

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