Der erste Messestand mit der neuen Firma

Die Geschäftsidee ist umgesetzt, die Firma gegründet, die Büroräume gemietet und die Produkte/Dienstleistungen optimiert – der Anfang ist gemacht. Nun heißt es, das eigene Portfolio zu präsentieren. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten des Marketings, die von Flyer verteilen bis Social Media Marketing reichen. Eine gute Option, um die eigene Bekanntheit zu steigern und gleichzeitig mit dem vorhandenen Angebot in die Öffentlichkeit zu treten sind Messebesuche. Selbstverständlich haben Start-ups selten ein großes Budget, daher heißt es ganz klassisch: weniger ist mehr. Um als Gründer mit einem Messestand beim Publikum zu punkten, bedarf nur ein bisschen Kreativität und viel Fleiß. Welche Möglichkeiten Neugründer mit einem kleineren Budget haben, zeigt dieser Artikel.

Inhaltsverzeichnis

1. Die Auswahl des Messestandes

Wenn sich Gründer für den Besuch auf einer Messe entscheiden, gilt es einiges zu beachten. Es sollte selbstverständlich sein, dass man sich frühzeitig mit der Anmeldung und der Vorbereitung beschäftigt. Denn je knapper der Zeitraum ist, umso stressiger und teurer wird das Vorhaben. Es gilt daher rechtzeitig einen Standplatz zu mieten und sich über einen adäquaten Messestand zu informieren. Oftmals ist es so, dass Veranstalter einen Stand-Konfigurator auf ihrer Webseite bereitstellen, über den Aussteller ihre Präsentationsmöglichkeit buchen können. In solchen Fällen ist das nötige Equipment oftmals im Preis enthalten. Das bedeutet, dass man sich einen Standtyp aussucht, der Platz sowie die Stellwände aber gestellt werden. Es ist keine Geldverschwendung, wenn sich Gründer selbst einen Stand designen, den sie bestenfalls auf mehreren Messebesuchen einsetzen können. Mobile und modulare Stände, wie es sie bei diesem Shop-Betreiber gibt, sparen langfristig Geld und entsprechen den eigenen Anforderungen.

Standarten

Vorteile

Nachteile

Systemstand
  • ausreichend für Start-ups
  • vorgefertigte Bestandteile
  • günstige Anschaffung
  • schneller Zusammenbau
  • kaum individuelle Gestaltungsmöglichkeiten
  • Standardstand
  • rein funktionell
Individualstand
  • individuelles Design (Bestandteile, Größe, Form, Farbe)
  • größere Aufmerksamkeit
  • kostenintensiver

 

Doch damit hört die Planung noch lange nicht auf. Wer sich für einen Messestand entschieden hat, muss nun überlegen, welche Standart für das Unternehmen infrage kommt. Folgende gibt es:

  • Eckstand
  • Reihenstand
  • Kopfstand
  • Durchgangsstand
  • Insel- bzw. Blockstand

Mehr Informationen zu den einzelnen Arten gibt es hier.

2. Technische Ausstattung auf der Messe

Bestimmte Standinstallationen werden von den Messebetreibern gegen einen Aufpreis bereitgestellt. Dazu zählen:

  • Strom (generell Elektronik)
  • WLAN
  • Licht

Den Rest müssen die Aussteller selbst mitbringen. Wer neu im Geschäft ist und ein kleines Budget hat, benötigt für den Anfang nicht viel. Ein Display, eine kleine Theke und ein paar Poster reichen zunächst aus, um sich und die eigenen Produkte zu präsentieren. Gründer dürfen nämlich nicht vergessen, dass sie die Ausstattung im Laufe der Zeit vergrößern können. Ganz nach dem Motto: Qualität geht vor Quantität!

3. Ansprechende Gadgets am Messestand

Bei einem kleineren finanziellen Polster wird das Budget bei den bisherigen Ausgaben bereits merklich geschrumpft sein. Bevor sich Gründer aber in die Gestaltung von Werbemitteln stürzen, ein kleiner Hinweis: Es fallen weitere Kosten an, wie für die Fahrt zu der Messe, Verpflegung oder Übernachtungen. Es ist daher nicht schlimm, wenn die Mitbringsel für die Kunden etwas kleiner ausfallen. Für Investoren, Geschäftspartner und Lieferanten eignet sich eine gut ausgearbeitete Pressemappe oder der Businessplan. Schließlich will man mit seiner Arbeit überzeugen. Für das breite Publikum gibt es kostengünstige Werbeartikel wie Kugelschreiber, USB-Sticks, Gummibärchen oder Beutel im Corporate Design.

 

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