Elektronik – ein Alleskönner

Was haben ITW Chemtronics,  IDEAL INDUSTRIES, Mercier Corporation, Kern & Sohn und Techcon Systems gemeinsam? Sie alle sind Hersteller jener kleinen und großen Helfer, ohne deren Hilfe unser modernes Leben nicht nur undenkbar, sondern gleichermaßen um ein Vielfaches komplizierter wäre. Wir sprechen hier über das spannende und weite Feld der Elektronik.

Amüsement und Wissenschaft

Wobei die meisten Leute beim Stichwort Elektronik denken, liegt auf der Hand: Kleine, amüsante Spielereien wie ferngesteuerte Mini-Helikopter, winzige Panzer, blinkende Lampen oder allerlei Gadgets die wireless, also völlig ohne Kabelverbindung, funktionieren. Natürlich sind diese kleinen Helferlein unterhaltsam und nicht mehr aus dem alltäglichen Gebrauch wegzudenken. Jedoch decken sie nur einen winzigen Teil des riesigen, elektronischen Feldes ab und kommen eher harmlos und spielerisch daher.

Denn auch in der Wissenschaft ist die Elektronik eine helfende Hand, ohne die nichts mehr gehen würde. Angefangen bei Computern, über hochempfindliche Instrumente, wie zum Beispiel Kern & Sohn Präzisionswaagen, und Laborausstattung bis hin zu elektronischer Kommunikation, ist quasi ein großer Teil des Equipments dem elektronischen Gebiet entsprungen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind endlos und beschränken sich natürlich nicht nur auf Spielereien und die Wissenschaft. Elektronik ist allgegenwärtig.

Gefahren im Fertigungsbereich

Dabei kann es gerade im Umfeld elektronischer Fertigungen zu durchaus beachtenswerten Gefahren kommen, beispielsweise die sogenannten elektrostatischen Entladungen, auch ESD genannt. Diese werden vom  Menschen jedoch eher als nebensächlich betrachtet, da sie häufig in unserer Umgebung und unserem Alltag vorkommen und auch erst ab zirka 2.000 Volt spürbar werden. Dabei kann dieses Phänomen durchaus ernste Folgen haben, wie auch die Geschichte beweist: 1937 entflammte das Luftschiff Hindenburg aufgrund einer Entladung. Ähnliches passierte 1985 bei einer Pershing-Rakete, die drei Menschen in den Tod riss. Und auch der im Jahre 1996 stattgefundene Absturz eines Jets wurde auf eine elektrostatische Entladung zurückgeführt, die die Explosion eines Tanks zur Folge hatte. Daher gilt auch im elektronischen Bereich die Parole „Safety first“ und ein angemessener ESD Schutz ist dabei natürlich oberste Pflicht.


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