So setzen Sie Ihren Messestand perfekt in Szene

Der erste Eindruck zählt. Vor allem auf Fachmessen. Auch wenn Onlinewerbung immer stärker in den Vordergrund drängt, sind es nach wie vor Fachmessen auf denen wichtige Geschäftskontakte geknüpft und Neukunden gewonnen werden. Zudem werden auf Fachmessen die Unterschiede der verschiedenen Unternehmen am deutlichsten sichtbar. Damit auch Sie sich visuell von Ihren Mitstreitern abheben, haben wir hier drei Gestaltungstipps, wie Sie Ihren Messestand perfekt in Szene setzen.

Tipp 1: Messestand ins rechte Licht rücken

Selbstverständlich werben Sie am Besten mit einem Messestand, der nach dem Corporate Design (kurz: CD) Ihres Unternehmens konzipiert wurde. Das CD erfüllt zwei Funktionen:

  1. Hohen Wiedererkennungswert für potenzielle Kunden beziehungsweise Geschäftspartner
  2. Viseuelle Abgrenzung vom Messestand Ihres Mitbewerbers

Hierzu eignen sich „kleine Helfer“, wie Aufsteller oder Roll Ups, die in den Farben Ihres Unternehmens gehalten beziehungsweise mit dem Firmenlogo und -slogan versehen sein müssen. Ein echter Hingucker ist Leuchtwerbung. Neueste Messeinnovationen, wie zum Beispiel selbstleuchtende Messerückwände, die unterschiedlich farblich beleuchtet werden können, sorgen dafür, dass das Auge des Messekunden sofort auf Ihren Stand fällt.

Tipp 2: Stellplatz sinnvoll Aufteilen

Gerade auf renommierten Fachmessen, wie zum Beispiel der jüngst zu Ende gegangenen IAA 2015, ist die Miete für einen Messestand vor allem eines: teuer! Daher sind viele Stände klein gehalten. Das heißt, Platz ist hier ein kostbares Gut. Achten Sie daher beim Aufbau auf eine sinnvolle Strukturierung ihres Stands. Teilen Sie dazu Ihren Messestand in mindestens zwei Bereiche ein. Der eine Bereich ist für Kundengespräche gedacht und muss auf jeden Fall ein ruhigeres Ambiente bieten. Der andere dient für die Präsentation Ihrer Dienstleistungen beziehungsweise Ihrer Produkte. Dieser darf gerne auffällig gestaltet sein.

Tipp 3: Clevere Goodies verteilen

Nahezu jedes Unternehmen verteilt so genannte Goodies. Kleine, kostenlose Zugaben, die zusätzliche Kaufanreize für den Kauf eines Produktes generieren sollen. Dabei handelt es sicht meist um Kugelschreiber, Hochglanzbroschüren, und so weiter, und so fort. Alles selbstverständlich mit dem eigenen Firmenlogo versehen. Statt den Messebesucher mit Sachen, die er schon bei den anderen Ständen zigfach aufs Auge gedrückt bekommen hat, zu versorgen, verschenken Sie doch lieber ein Goody, das dem potenziellen Kunden sagt: „Hier hat sich ein Aussteller Gedanken gemacht!“

Kommen wir noch einmal auf die oben genannte IAA zurück. Statt Kugelschreiber & Co. wäre doch eine USB-Maus, die dem Aussehen eines Sportwagens nachempfunden wurde, echt clever. Sobald der Messebesucher sie an seinem Rechner benutzt, denkt mit einem Lächeln an das Unternehmen beziehungsweise an dessen Messestand zurück.

Messepotenzial besser nutzen!

Eingangs zum vorliegenden Artikel wurde erwähnt, dass Fachmessen weiterhin ein wichtiges Marketinginstrument darstellen. Folgende Zahl verdeutlich, was wir meinen: 40 Prozent der deutschen Unternehmen wollen dieses Jahr auf einer Messe vertreten sein. Effizient genutzt wird der Messe-Auftritt jedoch nur von den wenigsten, wie folgende Infografik „Messe-Auftritt: Potenzial besser nutzen“ zeigt.

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