Spionage: Nicht nur im Film, sondern auch im Mittelstand!

Spionage findet nicht nur „im Auftrag Ihrer Majestät“ oder im politischen Umfeld statt. Auch der Mittelstand ist betroffen. Und das täglich. Unternehmen, die Opfer von Industrie- beziehungsweise Wirtschaftsspionage geworden sind, gehen nur selten zur Polizei oder Staatsanwaltschaft. Zum einen, weil sie oft nicht mehr haben als einen Verdacht. Zum anderen, weil sie Veröffentlichungen und damit einhergehende Imageverluste befürchten. In derart ungewöhnlichen Situationen, sollte man zu ungewöhnlichen Maßnahmen greifen. Warum zum Beispiel mal nicht die Dienste einer Detektei beanspruchen?

50 Milliarden Euro Schaden für die deutsche Volkswirtschaft

Im Wettbewerb um Märkte und Kunden spielt einer gemeinsamen Erklärung von BDI, DIHK und Bundesinnenministerium zufolge gerade für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) das Thema Sicherheit eine erfolgskritische Rolle. Für sie ist es besonders bitter, wenn ihr betriebseigenes Know-how einfach ausgespäht wird. Schließlich floss eben jenes Know-how in die Entwicklung neuer Produkte, die ihnen hohe Umsätze bescheren sollten.

Aber nicht nur den Unternehmen selbst entstehen aufgrund von Spionage erhebliche Kosten. So schätzt der Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) die Gesamtschäden, die allein auf digitale Wirtschaftsspionage zurückzuführen sind, auf 51 Milliarden Euro. Als besonders gefährdet werden Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung eingeschätzt. Dann folgen in der Gefährdung die Vertriebsdaten und Vertriebswege eines Betriebs. Dabei sind gerade die KMU ein bevorzugtes Spionage-Ziel. Denn große Konzerne haben sich inzwischen gut gegen Eindringlinge von außen gut abgesichert.

An vielem sind die Unternehmen selbst schuld

In einigen Fällen, das sei fairnesshalber gesagt, sind die Unternehmen selbst Ursache für diese Misere: „Unternehmer, Mitarbeiter und Verbraucher sind allzu oft sehr sorglos im Umgang mit […] ihren Informationen“, erklärt Susanne Grieger-Langer. So werden von der Belegschaft auf ungeschützten Firmenrechnern und sogar in sozialen Online-Netzwerken Informationen geteilt, die für Außenstehende nicht einsehbar sein sollten. Die renommierte Wirtschaftsprofilerin und Hochschuldozentin rät Firmen, sich in puncto Sicherheit und Datenschutz wappnen und begleiten zu lassen.

Eine Detektei? Warum nicht!?

Denn entgegen dem, was in zahlreichen Pseudodokus zu sehen ist, sind echte Privatdetektive keine dahergelaufenen Prolls, die Ehebrecher  mit Richtmikrofonen abhören. Die Einsatzgebiete von Detekteien, wie zum Beispiel der Detektei Lentz in Oberhausen, sind vielfältig. Dazu zählen auch Wirtschaftsdelikte, wie Industriespionage, Geheimnisverrat, Lohnfortzahlungs- oder Wettbewerbsbetrug.

Worauf man bei einer Detektei achten sollte

Betroffene, die überlegen die Dienste einer Detektei in Anspruch zu nehmen, sollten zuvor bestimmte Qualitätskriterien überprüfen. Weisen neutrale Kundenbewertungen darauf hin, dass die Aufklärung einer Straftat mit Diskretion und gerichtsverwertbaren Beweisen erfolgt? Ist die Detektei zertifiziert, zum Beispiel durch den TÜV? Erfolgte die Mitarbeiter-Ausbildung nach überprüfbaren Standards? Könnenl diese Fragen auf der Internetpräsenz der Detektei beziehungsweise in einem Telefongespräch mit „Ja“ beantwortet werden, steht einer Buchung im Grunde genommen nichts mehr im Wege – allenfalls der eigene Stolz.

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