Stabile Software für stabile Konstruktionen

Der technologische Fortschritt macht vor nichts halt. Auch nicht vor dem Maschinenbau, dem im übrigen wohl „fette Jahre“ bevorstehen. Will man als in dieser Branche tätiges Unternehmen bestehen können, muss man mit stabilen Konstruktionen aufwarten – und diese sind ohne Software mittlerweile undenkbar.

Folgen auf Stagnation Rekordwerte?

Normalerweise ist Stillstand mit Rückschritt gleichzusetzen. Aber im Maschinenbau, einem der wichtigsten Branchen für die deutsche Volkswirtschaft, scheinen die Uhren anders zu laufen. Denn diese möchte nach Stagnation in 2013 im laufenden Kalenderjahr mit neuen Rekorden aufwarten. Nicht nur in puncto Produktionswerte, sondern auch, was die Beschäftigtenzahlen angeht. So peilt man für zuerst genanntes ein Volumen von 203 Milliarden Euro an. Für das zweit genannte eine moderaten Zuwachs in der Größenordnung von 2.000 bis 5.000 Beschäftigten. Damit könnte man die Marke von einer Million Beschäftigten überschreiten.

Nicht nur Zulieferer profitieren

Ein Umstand, von dem vor allem – aber eben nicht nur – Zulieferer profitieren könnten. So bedeuten höhere Auftragseingänge für eben erwähnte Zulieferbetriebe höhere Gewinne, die es wiederum zu versteuern gilt. Eine höhere Erwerbstätigenquote ist gleichzusetzen mit höheren Einnahmen aus der Einkommenssteuer. Mit anderen Worten, vom für den Maschinenbau erwarteten Wachstumszahlen haben alle etwas. Vorausgesetzt alle Beteiligten stellen die richtigen Weichen.

Neue Abnehmer braucht der Maschinenbau

So sind die Abnehmer für Maschinenbau „made in Germany“ dieses Mal nicht unter den üblichen Verdächtigen zu suchen. Vor allem die Volksrepublik China führt allein schon aus ökologischen derzeit bewusst einen strukturellen Wandel herbei, der zu Lasten der Wachstumsdynamik gehen wird. Daher bauen Branchenvertreter wie zum Beispiel der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) auf die etablierten, vor allem europäischen, Märkte. Hierzu müssten die darin angesiedelten Industrienationen allerdings verstärkt investieren. Und zwar nicht nur in Forschung und Entwicklung beziehungsweise Bildung und Ausbildung, sondern darüber hinaus in Straßen und Brücken sowie Maschinen und Anlagen.

Mit stabilen Konstruktionen überzeugen

Dies alles nützt aber nichts, wenn die Branche selbst ihre Hausaufgaben nicht macht. Denn kein Anlagenbauer wird sein Produkt, weder im In- noch im Ausland, erfolgreich an den Mann oder die Frau bringen, wenn er nicht mit stabilen Konstruktionen überzeugen kann. Und diese kann er inzwischen nur noch mit stabilen Software-Lösungen aus dem Bereich CAD beziehungsweise 2D-, 3D-CAD und CAM, wie sie zum Beispiel DPS Software (www.dps-software.de) anbietet, realisieren.

Denn die Zeiten, in der für Konstrukteure das Zeichenbrett als unentbehrlicher Helfer galt sind schon lange vorbei. Um technische Zeichnungen und Bauzeichnungen zu erstellen, die den hohen Erwartungen der Kunden entsprechen, bedarf es inzwischen hoch komplexer, aber dennoch einfach zu bedienender Simulationssoftwareprogramme. Diese zeigen bereits in einer sehr frühen Phase die großen Potenziale in Bezug auf Entwicklung, Inbetriebnahme und Vertrieb eines Produktes.

Nicht allein auf die Software vertrauen

Das heißt natürlich nicht, dass man in Zukunft auf die „Klassiker“ verzichten sollte. Formelsammlung und Taschenrechner etwa sollten natürlich weiterhin Verwendung finden. Zum einen, um die von der Software erstellten Zahlen nachzuprüfen und zum anderen, um neue Konstruktionen noch weiter zu verbessern. Dennoch: die Trias technische Anforderungen, Nutzen und Kosteneffizienz sind heutzutage ausschließlich durch die Benutzung von Software optimal zu kombinieren. Das, gepaart mit den richtigen Investitionsentscheidungen der europäischen Industrienationen, könnte die Basis für ein erfolgreiches 2014 legen. Sowohl für den Maschinenbau als auch seine Zulieferer und somit für die gesamte Volkswirtschaft.

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