Umzug in Großstädten: Von fehlenden Helfern und Stellplätzen

„Stuttgart ist viel schöner als Berlin“ skandierten die Fußballfans während der WM 2006 und versuchten sich damit das Halbfinalaus der Deutschen schön zu reden. Ob man nun tatsächlich lieber in der Metropole am Neckar oder in der an der Spree wohnen möchte, mag unter anderem im subjektiven Empfinden begründet sein. Fakt ist, ob junge Menschen auf der Suche nach Arbeit, Senioren oder Familien, welche die guten Verkehrsanbindung und zahlreichen kulturellen Angebote schätzen – immer mehr zieht es hierzulande in die großen Städte. Doch vor dem Traum vom Leben in der Großstadt steht der Umzug an und da ist Chaos vorprogrammiert, wenn man auf  wichtige Dinge nicht achtet.

Was Menschen am Großstadtleben schätzen …

… fragte sich auch die Immowelt AG. Hierzu wurden im Rahmen einer repräsentativen Umfrage* mehr als 1.000 Menschen nach ihren häufigsten Gründe für den Umzug in die Großstadt befragt. Dabei zeigte sich bei denjenigen, die bereits ihren Umzug planen, dass die Gründe größtenteils mit dem Erwerbsleben zusammenhängen. Mehr als ein Drittel möchte den Arbeitsweg verkürzen, weitere 21 Prozent gaben an, einen Job in der Großstadt gefunden zu haben und nun dorthin zu ziehen. Als weitere Gründe für einen Umzug wurden ein größeres Freizeitangebot sowie bessere Einkaufsmöglichkeiten genannt.

Woran es beim Umzug zu denken gilt

Aber vor dem Preis wurde bekanntermaßen der Fleiß gesetzt. Damit der Umzug in die große Stadt jedoch nicht in Stress ausartet, sollte man auf folgende Dinge achten. Zum einen muss erst einmal eine bezahlbare Unterkunft gefunden werden, was aufgrund steigender Mietpreise in deutschen Großstädten immer schwieriger wird. Ist diese erste Hürde genommen, gilt es genügend Helfer aus dem Freundes- und Familienkreis zu mobilisieren. Das sollte möglichst frühzeitig (mindestens ein Monat vor dem Umzugstermin) erfolgen, denn „von heute auf morgen“ stehen nur wenige zum Schleppen schwerer Kisten bereit. Zudem ist in Großstädten nicht nur der Wohnraum, sondern auch der Platz zum Abstellen von Umzugsfahrzeugen knapp. Wer also das Bett, die Couch, die Schränke und gegebenenfalls das Klavier nicht mehrer Meter über eine viel befahrene Straße oder durch enge Gassen zur neuen Eingangstür transportieren möchte, sollte rechtzeitig an die Einrichtung eines Halteverbots denken.

Dabei verschafft einem, wie inzwischen in vielen Dingen des Alltags, das Internet schnelle Abhilfe. Auf Portalen, wie zum Beispiel Halteverbot123.de, kann man den Preis für eine Halteverbotszone ermitteln und auf Wunsch im Anschluss bestellen. Dazu muss man lediglich die Daten des neuen Wohnorts sowie die Dauer des Umzugs in eine Suchmaske eingeben.

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*Daten entnommen aus: „Leben in der Stadt – Leben auf dem Land. Gesamtreport der Studie zur Urbanisierung in Deutschland 2012“, herausgegeben von Immowelt AG in Zusammenarbeit mit der Innofact AG. Die komplette Studie steht als PDF unter folgendem Link zum Download bereit.

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