Das Prinzip von Influencer Marketing
Im Grunde funktioniert diese Form des Markenaufbaus im Social Media in einem zweistufigen Prinzip. Dabei wird vor allem auf eine klare und deutliche Kommunikation gesetzt. Grundstein dafür legen die Massenmedien wie Snapchat oder Instagram. Hier sind Blogger aus vielen verschiedenen Themenbereich wie Fashion, Lifestyle, Beauty, Fitness etc. aktiv und weisen sehr große Reichweiten auf. Erfolgreiche Blogger auf Instagram und Snapchat sowie YouTube werden demnach aufgrund ihrer immensen Reichweite und der Zielgruppe, die sie geziel ansprechen als Meinungsführer angesehen. Neben der reinen Reichweite genießen diese Personen eine gewisse Authentizität seitens ihres Publikums. Sprechen sich diese beispielsweise für eine bestimmte Marke aus, so schenken viele der Follower dieser Beachtung. Sie halten die Aussagen für sehr glaubwürdig und können sich mit dem Meinungsführer identifizieren, da sie die gleichen Überzeugungen teilen.
Aus Unternehmenssicht bieten sich Meinungsmacher im Social Media für geeignete Marketingkooperationen durchaus an. Aus diesem Grund bauen immer mehr Unternehmen Influencer Relations auf. Je nach Größe und Dimension der Unternehmen werden hierfür intern neue Positionen besetzt bzw. ein kleines Team aufgebaut, das sich um die Recherche von Influencern Tag für Tag kümmert. Hierzu bedienen sich Unternehmen unter anderem Social Media bzw. Influencer Agenturen wie KOR7 MEDIA, die bereits Erfahrungen sowie Kontakte zu Influencern vorweisen. In beiden Fällen ist die Aufgabe eindeutig: Sie suchen sich Bekanntheiten aus dem Netz, welche für sie die Werbung bzw. Markenkommunikation übernehmen und das eigene Unternehmen und die Marke bekannter machen könnten.
Digitale Mundpropaganda – Effektives Marketing
Mundpropaganda war schon immer ein sehr effektives Werbemittel. Das ist heute natürlich nicht anders. Nur hat sich die Art und Weise deutlich verändert. In der heutigen Zeit findet Mundpropaganda überwiegend im Social Media auf Instagram und Co. digital statt. Mithilfe von Instagram und Snapchat ist man nun in der Lage, wesentlich mehr Menschen zu erreichen und das eigene Branding deutlich besser voranzutreiben.
Was früher eine einfache Empfehlung der Familie oder von Freunden war, wird heute von den Meinungen der Social Community übernommen. Haben andere Kunden das Produkt bereits getestet und können die Authentizität der Qualität bestätigen, so ist dies wesentlich wirkungsvolle als ein herkömmliches Werbeversprechen.
Auf diese Weise kann man den Absatz deutlich stärken, indem man positive Rezensionen und Empfehlungen sammelt. Wichtig beim Influencer Marketing ist, dass man seine Botschaft gezielt einsetzt. Durch die passenden Influencer ist es durchaus, den Markenaufbau in die gewünschte Richtung zu lenken. In den meisten Fällen ist die Auswahl der richtigen Influencer, mit denn Unternehmen kooperieren möchten, deutlich schwieriger als meist angenommen. Der Schlüssel hierzu liegt rein in der Beobachtung des Marktes sowie der Aktivitäten in der Community. Bevor eine Auswahl an Influencern getroffen werden sollte, empfiehlt es sich sehr, sich vorher die Kandidaten sowie dessen Publikum näher anzuschauen und über einen bestimmten Zeitraum zu beobachten. Worüber wird wie gesprochen und was gefällt den Abonnenten?
Im Vergleich zu anderen Werbemitteln kann diese Form des Brandings bei erfolgreicher Nutzung als durchaus effektiv erweisen.
Warum ist Influencer Marketing für Unternehmen so wichtig?
Grundsätzlich hat sich mit dem Internet vieles weiterentwickelt. Nicht nur die Technologie ist fortschrittlicher, sondern auch die Nutzung des Internets ist deutlich gestiegen. So ist die Welt deutlich schnelllebiger geworden, was eine schnelle Veränderung des Marktes zur Folge hat. Somit ist es für Unternehmen wichtig, dass sie sich auf diese Veränderungen auf dem Markt einstellen. Ebenfalls sind die Kunden wesentlich anspruchsvoller geworden. Sie vertrauen mittlerweile nicht mehr jeder simplen Werbebotschaft. Dies hat vor allem auch damit zutun, dass die Informationsbeschaffung in der heutigen Zeit wesentlich einfacher ausfällt.
Aus genau diesem Grund ist es wichtig, dass man die Authentizität des Unternehmen beim Branding erhöht. Gilt ein Unternehmens als glaubwürdig, so wird weniger hinterfragt. Immer mehr Nutzer wollen im Netz nicht von leeren Werbeversprechen überfluten werden, dies begründet wohl auch die verbreitete Nutzung von sogenannten Add-Blockern. Herkömmliche Werbung überflutet die potenziellen Kunden mit verschiedenen Reizen. Diese sind jedoch in der heutigen Zeit wohl nur noch genervt.
Storytelling statt Advertising lautet die Devise. Wer im Social Media, egal ob als Einzelperson, Unternehmen oder Marke, regelmäßig Content mit Mehrwert für die Leser bietet, kann sich langfristig und vor allem nachhaltig ein hochrelevantes Publikum, das der gewünschten Zielgruppe entspricht aufbauen.