1. Tipp: Textilien gegen Lärm zu Hause
Der erste Trick, der für Ruhe sorgt, betrifft die heimische Einrichtung: Das gezielte Verwenden von Textilien reduziert den Nachhallwert. Folgende Aspekte der Einrichtung sollten daher in Ihrer Einrichtungsplanung nicht fehlen:
- Gardinen an den Fenstern
- Polstermöbel und Kissen
- Schalldämmende Platten (im Baumarkt erhältlich).
Grundsätzlich gilt, dass glatte Oberflächen den Schall reflektieren. Deswegen kann es auch helfen, offene Möbel zu wählen, etwa Regale statt geschlossener Schränke.
2. Tipp: Der richtige Bodenbelag
Das ist vermutlich ein Tipp, der der Einrichtung selbst noch vorausgehen sollte: Teppichboden absorbiert ebenfalls den Schall. Falls es bereits „zu spät“ sein sollte, Teppichböden zu verlegen – oder Sie entscheiden sich bewusst dagegen: Einen Teppich in einen Raum zu legen kann dennoch für einen erstaunlichen Unterschied sorgen. Für Stuhlbeine, die über den Boden gezogen werden, empfehlen sich etwa speziell dafür geeignete selbstklebende Filzflächen, die das Gleiten nicht nur vereinfachen, sondern auch deutlich leiser machen.
3. Tipp: Je moderner das Gerät, desto weniger Lärm macht es
Maschinen und Geräte im Hausgebrauch sind bisweilen eine Großinvestition – auch kann es sich wohl kaum jemand leisten, in regelmäßigen Abständen die komplette Kücheneinrichtung zu erneuern. Sollten jedoch Neuanschaffungen anstehen, geben wir zwei Kriterien zu bedenken: Erstens sind modernere Geräte oftmals weniger laut, da den Herstellern in den letzten Jahren erhebliche Verbesserungen gelungen sind um die Geräuschbelastung zu reduzieren. Zweitens lohnt sich ein Blick auf die Prüfsiegel: Ist der Blaue Engel sichtbar, ist das ein Anlass zur Hoffnung, dass das Gerät auch im Vergleich wesentlich weniger Lärm produziert.