3 Branding-Tipps: Wie Sie Ihrem Namen alle Ehre machen

Authentisch zu sein ist das Marketing-Credo unserer Zeit: Damit wir Dienstleistern vertrauen, müssen sie sich dieses Zugeständnis erst verdienen; und das gelingt am besten, indem sie Gesicht zeigen. Dazu gehört auch, mit dem eigenen Namen zum Angebot zu stehen – und das nicht nur sprichwörtlich. So verwundert es kaum, dass Markenbildung, Employer Branding und Personal Branding fast schon zu eigenen Wissenschaften erhoben werden. Doch was kann der oder die Einzelne tun um einen konstruktiven Beitrag zu leisten? Damit Sie Ihrem eigenen Namen alle Ehre machen und ihn gezielt einsetzen können, geht der folgende Beitrag dieser Frage auf den Grund. Darin stellen wir Ihnen drei bewährte Strategien und Branding-Tipps vor: So rücken Sie Ihr Unternehmen und sich selbst in das perfekte Licht.

Inhaltsverzeichnis

1. Etiketten drucken und als Absender glänzen

So digital die Welt auch wird: Der Briefverkehr ist und bleibt eines der nachhaltig wirksamsten Instrumente zur Gewinnung und Bindung von Kunden.* Um hier effizient zu arbeiten, bietet es sich an, unternehmensinterne Standards einzuführen, die über das Logo im Briefkopf hinaus gehen. Folgende Ansatzpunkte dazu verfügen über das größte Potenzial:

  • Standardschriftart und Brieflayout
  • Papierwahl für verschiedene Formate (Anschreiben, Angebote, Rechnungen…)
  • Frankiermaschine / Portorahmenverträge
  • Absenderaufkleber.

Was allerdings den Adressierten bereits beim Erhalten eines Anschreibens am meisten ins Auge sticht, ist wohl der Adressaufkleber. Insbesondere hier bietet sich die Gelegenheit, einen professionellen und hochwertigen Eindruck zu hinterlassen, beispielsweise indem Sie optisch ansprechende Etiketten drucken lassen. Auf diese Weise tragen Sie positiv zum Branding Ihres Unternehmens bei – und zwar bei jedem neuen schriftlichen Kontakt.

2. Visitenkarten waren und bleiben unverzichtbar

Unser zweiter Branding-Tipp geht von einem ähnlichen Prinzip wie der Etikettendruck aus, bleibt dafür aber länger bei den EmpfängerInnen: Der erste Eindruck ist bereits im Kasten, wenn es um das richtige Übergeben der Visitenkarte geht. Selbst wenn diese Strategie für manche althergebracht erscheint: ansprechende Visitenkarten sind nach wie vor nicht „out“. Zudem findet man hochwertige Visitenkarten immer wieder und können weitergegeben werden, während eingespeicherte Nummern schnell in Vergessenheit geraten. Letztendlich gelingt es Ihnen mit einer professionellen Visitenkarte, ein Stück Ihrer Individualität aus der Tasche zu zaubern, Ihrem Gegenüber mit auf den Weg zu geben und zu wissen, dass Ihr Name ihn oder sie noch eine Weile sogar physisch begleiten wird.

3. Präsent sein – nicht nur analog

Mit den physischen Präsenzen von gedruckten Adressaufklebern und hochwertigen Visitenkarten betonen Sie die konkrete Greifbarkeit, die im Zuge der Digitalisierung beinahe bereits Sonderstatus einnimmt. Die Suche nach Personen und Fähigkeiten spielt sich jedoch immer mehr online ab, daher darf auch dieser Bereich in unseren Branding-Tipps nicht fehlen. Seien Sie also dort präsent und aktiv, wo es für Sie sinnvoll ist. Mit einem entsprechenden Aktivitätslevel auf XING, den richtigen Kniffen auf LinkedIn, als Arbeitgeber auf Kununu wie auch in Netzwerken Ihrer Branche machen Sie – wie alle sehen können werden – Ihrem Unternehmen und auch Ihrem eigenen Namen alle Ehre.


*Weitere interessante Gedanken dazu finden Sie auch in unserem Beitrag „5 Tools, die jedes Unternehmen im Büro benötigt“.

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