Chancen und Risiken von Zeitarbeit am Beispiel der Hauptstadt

Manchmal lohnen sich Umwege: Im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung gehen Arbeitgeber eine Art Dreiecksverhältnis mit einer Zeitarbeitsfirma und deren festangestellten Zeitarbeitnehmern ein. Das spart mitunter Zeit und Kosten. Umwege sollte hier allerdings keineswegs geographisch verstanden werden, denn auch in der Hauptstadt gilt es, regional nach ergänzendem Personal zu suchen. In der Metropolregion ist der Weg über Zeitarbeit in Berlin besonders vielversprechend. In diesem Beitrag geben wir eine kurze Bestandsaufnahme: Dies sind die Chancen und Risiken von Zeitarbeit mit Berlin als Beispiel.

Inhaltsverzeichnis

Herausragende Chancen von Zeitarbeit in Berlin

In kaum einer anderen Stadt sind kluge Köpfe so gefragt wie hier: Im bundesweiten Vergleich ist Berlin auch die Hauptstadt der Innovation. Umso größer sind jedoch gerade hier die Herausforderungen, die Unternehmen bewältigen müssen, wenn etwa Mitarbeitende kurzfristig ausfallen, große Aufträge abgedeckt und Wissen erweitert werden muss. So bietet das Konzept Zeitarbeit in Berlin enorme Vorteile für Unternehmen jeder Größe:

  • Kurzfristiger Ausfall wichtiger Personalressourcen
  • Planung und Umsetzung von Großaufträgen
  • Zusätzliches Knowhow um das vorhandene Ressourcen zu komplettieren
  • Zeit- und Kostenersparnis bei der Suche von qualifiziertem Personal
  • Option zur Festanstellung (der sogenannte Klebeeffekt).

Der letzte Punkt leitet direkt über zu den Chancen, die Zeitarbeit in Berlin auch den entliehenen Arbeitnehmenden bieten: Die Chancen steigen, den Plan für einen Berufseinstieg oder auch -umstieg tatsächlich realisieren zu können. Des Weiteren besteht das Ziel darin, eine Arbeitsanstellung zu finden, die anhand der individuellen Stärken ausgewählt wird. Darüber hinaus profitieren Arbeitnehmende über Zeitarbeit in Berlin gleichermaßen von entsprechenden Tarifregelungen, die je nach Branche und im Laufe des Jahres 2018 erhöht werden.

Unterschätztes Risiko der Zeitarbeit: Berlin gibt auch hier ein Beispiel

Ein klares Risiko ist, dass der Arbeitgeber nicht im Voraus abschätzen kann, über welche Qualifikationen zur Verfügung gestellte Mitarbeiter verfügen werden. So gibt etwa ein Flughafen der Hauptstadt hinsichtlich Zeitarbeit ein Beispiel einer anderen Perspektive, wie die Arbeitnehmerüberlassung ebenfalls verlaufen kann: Bei den hier entliehenen Zeitarbeitern wurde offenbar vorrangig auf die Kosten, nicht aber auf die Qualifikation geachtet. Die Personalkosten für die Abfertigung von Flugpassagieren steht der Sicherheit und Qualität gegenüber. Der einzige vielversprechende Ansatzpunkt zur Besserung der Situation ist allerdings in der Tat der, dass entleihende Arbeitgeber in der Tat mehr Geld in die Hand nehmen müssen: Nur so können sie geeignete (Zeit-)Arbeitnehmende finden, diese finanzieren und das Stammpersonal bestmöglich entlasten.

Wie die Geister sich scheiden

Es steht außer Frage, dass das Konzept Zeitarbeit ein zweischneidiges Schwert ist – insbesondere für betroffene Arbeitnehmende. So gestaltet sich die Hauptmotivation, aus der heraus Unternehmen sich für Zeitarbeit entscheiden, laut einer Umfrage* folgendermaßen:

  1. Abfangen von Auftragsspitzen
  2. Möglichkeit, das Arbeitsverhältnis schnell zu beenden
  3. Ersatz für kranke Mitarbeiter
  4. Vereinfachte Personalsuche
  5. Outsourcing von Personalauswahl und -verwaltung
  6. Kostenersparnis
  7. Abdecken spezifischer Qualifikationen.

Dass der zweite Platz mit satten 77 Prozent kein gutes Licht auf eine Zukunftsperspektive auf Festanstellung wirft, liegt auf der Hand. Dennoch ist der sogenannte Klebeeffekt, also die Übernahme in die Festanstellung in der entleihende Firma, nicht nur reiner Mythos; vielmehr passiert er wirklich. Als Faustregel gilt: Je höher die Qualifikation, desto besser die Chance.

*Eine visuelle Darstellung der Werte finden Sie unter dem folgenden Link (copy and paste): http://bit.ly/2n0y69p.

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