Crossmediales Dialogmarketing: Print und Online gehen Hand in Hand

Für die Neukundengewinnung und auch die Bindung bestehender Kunden an Ihr Unternehmen hat sich crossmediales Dialogmarketing als feste Größe im Marketingbudget moderner Firmen etabliert. Erfahren Sie in diesem Artikel, wie auch „klassische“ Unternehmen von der Digitalisierung profitieren – indem Werbebotschaften über mehrere Kanäle personalisiert und zielgruppenorientiert beim Kunden ankommen.

„Ist meine Kampagne erfolgreich?“

Stellen Sie sich diese Frage häufiger, mangelt es in Ihrem Unternehmen an Möglichkeiten, die Werbewirkung einzelner Kampagnen zu analysieren. In diesem Fall ist Dialogmarketing immer die richtige Entscheidung. Sie erreichen ein hohes Maß an Personalisierung und profitieren dadurch auch von einer vereinfachten Auswertung:

  • Sie verwenden bei dieser Form des Marketings unterschiedliche Kanäle, um Ihren (potenziellen und bestehenden) Kunden Werbebotschaften zukommen zu lassen. Diese sind personalisiert und daher beim Empfänger in der Regel sehr wirksam.
  • Durch die erwähnte Personalisierung nutzen Sie zahlreiche Methoden, um den Erfolg der Werbeaktion zu messen. Durch individuelle URLs, QR-Codes oder Kennziffern für die Eingabe in einem Formular auf Ihrer Seite wissen Sie, welcher Kunde durch welches Werbemittel auf Sie aufmerksam geworden ist.
  • Ihre Bemühungen werden sofort messbar. Sie erhalten die Chance, wenig erfolgversprechende Maßnahmen abzubrechen und verbleibendes Marketingbudget in andere Kanäle zu investieren. Sowohl für die Transformation von Interessenten in Kunden, als auch für die Pflege von Bestandskunden ist dies äußerst wertvoll.

Dialogmarketing für die medienübergreifende Nutzung

Es gibt eine einfache Antwort auf die Frage, warum Sie den Kundendialog crossmedial durchführen sollten: Sie werden einen höheren Erfolg messen. Nehmen wir als Beispiel klassische Printmailings, die mit einer Online-Komponente angereichert werden und daher eine höhere Aufmerksamkeit generieren.

  • Sie versenden ein Mailing, in dem der Kunde eine Übersicht über neue Produkte oder Dienstleistungen in Ihrem Unternehmen erhält. Die Person wird davon ausgehen, dass es sich um eine allgemein formulierte Sendung an alle Kunden handelt. Aufgrund der fehlenden persönlichen Ansprache wird die Erfolgsaussicht Ihrer Werbekampagne sinken.
  • Optimieren Sie das Mailing, indem Sie beispielsweise personalisierte URLs (wie http://www.beispiel.de/max-mustermann) in der Sendung erwähnen. Verstärken Sie die Kundenbindung durch Zugangs- oder QR-Codes, die dem Kunden das Gefühl geben, dass Sie sich via Direktmarketing an ihn wenden.

Sie haben in der zweiten Variante crossmedial Aufmerksamkeit generiert. Der Kunde bekommt das Gefühl, dass er persönlich angesprochen wird und aktiv teilnehmen muss, um von Ihrem Angebot zu profitieren. Dass das Ausmaß der persönlichen Ansprache letztendlich weniger umfangreich ist, als vom Kunden erwartet, spielt keine Rolle. Der zentrale Aspekt des Dialogmarketings ist es, Emotionen im Kunden zu wecken („Ich bin wichtig!“) und damit die Rücklaufquote deutlich zu erhöhen.

Keine Kostenexplosion durch Digitalisierung

Haben Sie sich bislang klassischen Printmailings ohne personalisierte, digitale Komponente verschrieben, werden Sie zu Beginn womöglich höhere Ausgaben für Ihr Marketing befürchten. Dies ist jedoch nur eingegrenzt der Fall und macht es auch für kleine und mittelständische Unternehmen möglich, von dieser Form der Kundengewinnung zu profitieren.

Vielleicht versenden Sie eine Botschaft, die den Kunden via QR-Code auffordert, sich bei einem Newsletter zu registrieren. Durch Selfmailer treten Sie auf eine automatisierte Art und Weise in den Kundendialog und müssen sich nicht manuell um den Versand von E-Mails oder ähnlichen Nachrichten kümmern. Die Neukundengewinnung ist durch Direktmarketing selbstverständlich mit leicht höheren Kosten verbunden. Aufgrund der deutlich besseren Werbewirkung wird Ihr Unternehmen diese Kosten jedoch schnell amortisieren.

Automatische Prozessoptimierung führt dazu, dass die Kundengewinnung nicht durch zu hohe Kosten gebremst wird. Ob es sich dabei um persönliche URLs, E-Mails, Landingpages oder andere Varianten handelt, spielt letztendlich keine Rolle.

Branchenübergreifende Kundenbindung

Crossmediales Dialogmarketing ist in keiner Weise an IT-nahe Unternehmen gebunden. Sie können die Möglichkeiten, die diese Werbeaktionen bieten, in ausnahmslos jeder Unternehmensform wirksam einsetzen:

  • Innerhalb der Gastronomie versenden Sie ein Printmailing, das eine persönliche URL mitsamt (einfachem) Spiel beinhaltet. Löst der Empfänger das Rätsel, erhält er einen Gutschein für Ihr Restaurant.
  • Durch die Anmeldung bei einer speziellen Ausgabe Ihres Newsletters bekommen Ihre Kunden ein besonderes Weihnachtsangebot in Ihrem Online-Shop. Der QR-Code für die Anmeldung wird nur Personen zur Verfügung gestellt, die Ihr Printmailing lesen.

Sie sehen, dass der digitalisierte Dialogtrend universell einsetzbar und praktisch nur durch die Kreativität Ihres Marketingteams eingegrenzt ist. Wie Sie unschwer an der Überschrift erkennen können, ist es für eine langfristige Wirksamkeit zu guter Letzt wichtig, Hand in Hand zu arbeiten: Vernachlässigen Sie nicht die Gestaltung Ihrer Printbotschaften für die digitalen Inhalte (oder umgekehrt). Eine ausgeglichene Strategie ist für ein langfristiges Kundeninteresse an Ihren Werbeaktionen heute gefragter denn je.

Weiterführende Infos und Anbieter in diesem Bereich:

Co-REACH – Messe für (crossmediales) Dialogmarketing

Dialogmarketing mit reichlich Potential (Fachartikel Springer Professional)

ORO Promotion – Anbieter für Printpromotion Produkte

Deutsche PostCrossmediale Kampagnen

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