Das Webinar für sein Online Marketing nutzen: Fünf Tipps

Ein Webinar, sofern richtig beworben und vermarktet, lässt sich ideal für die eigenen Online Marketing-Zwecke nutzen. Das Schöne dabei ist, dass es vollkommen egal ist, wie „groß“ das Unternehmen ist oder welche Branche es angehört. Vorausgesetzt man beachtet einige wichtige Grundregeln. Damit Sie einen Überblick darüber gewinnen, welche das sind, haben wir für Sie die fünf besten Tipps zur Umsetzung eines erfolgreichen Webinars zusammengetragen.

Inhaltsverzeichnis

Interessante Ergänzung

Marketingveranstaltungen stehen bei den Unternehmen weiterhin hoch im Kurs. Messen oder Firmenevents gelten als ideale Plattformen, um mit potenziellen Kunden oder Geschäftspartnern in direktem Kontakt zu treten und ihn von der Qualität der Produkte und Services zu überzeugen. Doch gerade für Startups oder „Ein-Mann-Armeen“ sind derart gestaltete Events mit hohen Anfangsinvestitionen verbunden – und ob diese sich wieder amortisieren ist fraglich. Das Webinar stellt hier ein komfortables, weil kostengünstiges, Ergänzungsprodukt zu analogen Veranstaltungen dar. Damit ein Webinar zum Erfolg führt, sollte man folgende fünf Tipps umsetzen.

Tipp Nr. 1: In eine gute Webinar Hard- und Software investieren

Das Wichtigste für ein Webinar ist eine stabile High-Speed-Internetverbindung. Zusätzlich sollte in eine gute Webcam und in hochwertiges Mikrofon beziehungsweise Headset investiert werden. Es stimmt schon, die meisten Notebooks liefern diese Ausrüstung on Board, doch sind Peripheriegeräte dies bezüglich qualitativ hochwertiger. Sie helfen Ihnen dabei, sich selbst als Moderator beziehungsweise das eigene Unternehmen, im wahrsten Sinne des Wortes, „ins beste Licht zu rücken“.

Neben einer guten Hard- bedarf es allen voran einer optimalen Webinar Software. An dieser Stelle ließe sich eine el­len­lange Auflistung erstellen, was diese Software alles auszeichnet. Alternativ zeigen wir Ihnen lieber folgendes Zwei-Minuten-Video, in welchem die Experten von ClickMeeting die wichtigsten Elemente einer guten Webinar Software kompakt und anschaulich dargestellt haben.

[Anmerkung der Redaktion: Das hier eingebettete Video wurde (vorübergehend) entfernt, ist jedoch weiterhin hier zu finden: ClickMeeting / YouTube.]

Tipp Nr. 2: Optimale Vorbereitung und Einladungsmanagement

Für jedes Firmenevent muss man Werbung machen. Das gilt auch für das Webinar. Daher sind für die optimale Vorbereitung folgende Punkte unumgänglich:

1. Welche Inhalte wollen Sie vermitteln?
Stellen Sie Vorüberlegungen darüber an, worin Sie der Experte sind.

2. Wer ist meine Zielgruppe?
Stellen Sie Vorüberlegungen darüber an, für wen aus Ihrem Netzwerk die Expertise relevant sein könnte.

3. Wie erreiche meine potenziellen Interessenten?
Stellen Sie Vorüberlegungen darüber an, über welche Plattformen Sie potenzielle Interessenten auf Ihr Webinar aufmerksam machen können: Post in den sozialen (Business-) Netzwerken, E-Mail/ Newsletter-Marketing, Veröffentlichung auf branchenspezifischen Presseportalen … . Hier könne Sie regelrecht „aus dem Vollen schöpfen“.

Tipp Nr. 3: Ablauf erklären

Wie Ergebnisse einer empirischen Studie der Fachhochschule Schmalkalden zeigen, handelt es sich beim Webinar um einen vergleichsweise jungen Bestandteil des Online Marketings. Vermutlich treffen Sie auf viele Teilnehmer, die zum ersten Mal bei einem solchen Onlineseminar mitmachen. Sie wissen also noch nicht, wie Sie sich auf so einem Event zu verhalten haben. Heißen Sie zunächst Ihre Besucher herzlich Willkommen, präsentieren Sie Ihnen Inhalt und Aufbau des Webinars und zeigen Sie auf, wann gute Zeitpunkte kommen werden, um Fragen zu stellen.

Tipp Nr. 4: Ausreichend Zeit für Fragen einplanen

Ap­ro­pos Fragen! Im Idealfall haben die Teilnehmer eines Webinars weiterführende Fragen zum vorgestellten Produkt beziehungsweise vorgestellter Dienstleistung. Aus diesem Grund sollten Sie sich andere Geschätstermine (zum Beispiel Meetings) so legen, dass Sie ausreichend Zeit mitbringen, um diese Fragen zu beantworten. Vermitteln Sie bloß nicht Eindruck, dass Sie unter Zeitdruck stehen und der potenzielle Kunde beziehungsweise Geschäftspartner mit seinen Fragen jetzt stört. Schlimmstenfalls wendet sich der Teilnehmer mit der auf der Webinar erworbenen Expertise an einen Mitbewerber und klärt mit diesem die noch offenen Punkte.

Tipp Nr. 5: Kontakt auf­recht­er­hal­ten und Feedback einholen

Frei nach Sepp Herberger gilt: „Nach dem Webinar ist vor dem Webinar!“ Erhalten Sie den Kontakt zum Teilnehmer möglichst lange aufrecht. Eine Möglichkeit, um diesem lang – und positiv – im Gedächtnis zu bleiben ist das Einfordern von Feedback. Bitten Sie Ihre Zuschauer um ein Abschlussfeedback, um zukünftige Webinars besser auf Ihre Zielgruppen abstimmen zu können. Ideal ist eine Umfrage, die Sie Ihren Teilnehmern zwei Tage nach Ablauf des Onlineseminars zusenden. Das gibt ihnen Zeit das Gehörte zu reflektieren. Die Antworten sind dadurch meist qualitativ hochwertiger. Gerne können Sie Ihre Umfrage auch mit anderen Marketingmaßnahmen kombinieren. Verlosen Sie unter den Teilnehmern der Umfrage eine Gratisberatung oder gewähren Sie auf den Erwerb eines Produktes Rabatt.

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