Der eigene Online-Shop. Zu teuer, zu kompliziert?

In Sachen E-Commerce scheint der deutsche Einzelhandel Nachholbedarf zu haben. So fand AffiliPRINT, ein Experten für technologiebasiertes Marketing, im Rahmen einer Marktuntersuchung heraus: Jeder 3. Online-Shop verschenkt Umsatzpotenziale. Doch noch gravierender ist, dass ein Großteil der Händler nicht einmal über eine eigene, digitale Verkaufsplattform verfügt – und das, obwohl der eigene Interessenverband für den Onlinehandel einen regelrechten Umsatzsprung prognostiziert.* Im Folgenden informieren wir über die Gründe, prüfen aber auch, inwiefern diese überhaupt ihre Daseinsberechtigung haben.

Vier Faktoren, die Händler vom eigenen Online-Shop abhalten

Was hält Einzelhändler davon ab, einen eigenen Online Shop zu erstellen? Gerade für die „kleineren“ Vertreter der Branche dürften dafür folgende vier Faktoren ausschlaggebend sein:

  • zu hohe Komplexität
  • zu hoher technischer Aufwand
  • Mit viel zu hohen Investitionen verbunden.
  • Dem gegenübergestellt: Zu wenig Ertrag

Fangen wir mit den ersten zwei Faktoren an. Wie kompliziert ist es heutzutage, ein Online-Shop zu erstellen beziehungsweise wie viel technischer Sachverstand ist hierzu vonnöten?

Alles eine Frage der richtigen Software

Es gab Zeiten, da musste man schon Informatik studiert haben, um einen Online-Shop zu erstellen. Heutzutage ist es der Aufbau und die Pflege einer digitalen Verkaufsplattform vor allem eine Frage der richtigen Software. Bei 1und1 etwa, lässt sich mit wenigen Klicks der für Ihr Unternehmen
passende Online-Shop selbst erstellen. Dazu gilt es lediglich einer Schritt für Schritt Anleitung Folge zu leisten. Kommen wir zum dritten Punkt: die Kosten.

Klar braucht es Expertise, aber nicht immer

Einmal ausprobiert werden Sie schnell merken: Den Web-Designer beziehungsweise -Entwickler müssen Sie nicht stets „Gewehr bei Fuß“ bereit stehen haben. Wenn es allerdings ans optische und medientechnische Feintuning geht, sollte man sich die ein oder andere Expertise dann durchaus bei Bedarf einholen. Übrigens: Viele, die eine oben erwähnte Schritt für Schritt Anleitung für den eigenen Online-Shop anbieten, stellen eine solche Expertise bereit. Dazu haben Sie entsprechende Hotlines geschaltet. Mit anderen Worten, hohe Kosten für eine unternehmenseigene IT fallen heutzutage nicht mehr an. Und nun zum letzten Punkt: der Ertrag.

SEO als Pflicht, statt als Kür

Stellen Sie sich vor, sie haben einen Online-Shop und keiner weiß etwas davon. Wer Produkte online sucht, macht dies meistens über eine Suchmaschine. Um dort gefunden zu werden, muss man sich einen prominenten Platz ergattern. Perfekt wäre es, wenn man unter den ersten drei Suchergebnissen zu finden ist. Unter den ersten zehn ist auch noch gut, aber schlechter als Seite 3 sollte es wirklich nicht sein. Aus diesem Grund gilt bei einem Online-Shop SEO (engl.: Search Engine Optimization, auf deutsch: Suchmaschinenoptimierung) inzwischen als einer der wichtigsten Punkte. SEO ist quasi Pflicht statt Kür.

Man muss zwar kein SEO-Profi sein, um einen Online Shop zu erstellen, aber die Grundlagen sollten einem schon bekannt sein. Man kann hier natürlich auf SEO-Berater setzen, aber auch hierbei gibt es Stolperfallen. Viele SEO-Agenturen, sind entweder überteuert oder verfügen über keine Expertise. Gerade hier gilt es, die Spreu vom Weizen zu trennen. Wie das geht erfahren Sie hier: Mit dem richtigen SEO-Berater zu mehr Sichtbarkeit.

* Vgl. hierzu: Handelsverband Deutschland (HDE): Umsatzsprung im Onlinehandel

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