Energetische Sanierung für einen langfristigen Werterhalt

Jedes Gebäude kommt mit der Zeit in die Jahre und muss irgendwann saniert werden. Durch poröse Materialien und eine veraltete Bauweise verursachen Bestandsgebäude oftmals hohe Energiekosten, die perspektivisch mit den steigenden Energiepreisen noch weiter in die Höhe getrieben werden. Die Investition in eine energetische Sanierung lohnt sich daher fast immer.

Was ist eine energetische Sanierung?

Unter einer energetischen Gebäudesanierung versteht man sämtliche Baumaßnahmen, mit denen der Energiebedarf einer Immobilie signifikant reduziert werden kann. Dazu gehören zum Beispiel die folgenden Sanierungsmaßnahmen:

  • Anbringen einer Wärmedämmung
  • Austausch alter Fenster und Türen
  • Einbau neuer Heizungssysteme
  • Integration von Lüftungsanlagen

Die energetische Sanierung umfasst dabei noch wesentlich mehr Leistungen, die immer individuell von den konkreten Gegebenheiten abhängen.

Auf dem angespannten Immobilienmarkt entscheiden sich viele Käufer (notgedrungen) für ein sanierungsbedürftiges Haus. Aber auch wenn die eigene Immobilie in die Jahre gekommen ist, dann lohnt sich angesichts steigender Kosten für Heizung und Strom die energetische Sanierung.

Generalunternehmer beauftragen

Wer selbst nicht vom Fach ist oder gar eigens Hand anlegen will, der sollte für die energetische Sanierung einen Generalunternehmer, wie zum Beispiel die Nexo Ingenieurbau GmbH beauftragen. Dort erhalten Immobilienbesitzer alle Leistungen aus dem Bereich der Altbausanierung und der energetischen Sanierung aus einer Hand:

  • Fassaden- und Mauerwerkssanierung
  • Trockenlegung- und Abdichtungsarbeiten
  • Dachreparaturen
  • Einbau moderner Türen und Fenster

Zudem berät ein Generalunternehmer im Vorfeld über die Sanierungsmöglichkeiten, ihre Kosten und die möglichen Einsparungen durch einen geringeren Energieverbrauch.

So zahlt sich eine energetische Gebäudesanierung aus

Eine energetische Sanierung ist eine Investition, bei der zunächst eine hohe Summe auf Immobilieneigentümer zukommt. Wer nur die Kosten sieht, denkt jedoch zu kurz. Denn mit der energetischen Sanierung sind zahlreiche positive Aspekte für eine Immobilie verbunden, von denen sowohl Eigenheimbesitzer als auch Vermieter profitieren.

Einsparung von Energiekosten

Allein durch eine neue Dämmung der Fassade können Immobilienbesitzer bis zu 30% der Energiekosten sparen. Mit einer neuen Heizungsanlage können sich die Energiekosten noch einmal um rund 25% senken.

Mehr Wohnkomfort

Energetisch sanieren heißt, Räume mit einem neuen Wohnkomfort auszustatten. In den Wintermonaten bleibt es schön warm, ohne dass die Heizkosten explodieren. Im Sommer bleiben die Zimmer angenehm klimatisiert.

Steigerung des Immobilienwertes

Mit einer energetischen Sanierung steigert sich fast immer der Wert einer Immobilie. Wenn Gebäude aus energetischer Sicht fit sind, erfreuen sie sich auch auf dem Markt einer großen Nachfrage und können mit entsprechenden Gewinnen verkauft oder zu entsprechend höheren Preisen vermietet werden. Schließlich ist die Vorlage des Energie-Ausweises einer Wohnung oder eines Gebäudes bei der Vermietung Pflicht.

CO2-Einsparung durch energetische Sanierung

Die Einsparung von Energie für Wärme- und Stromerzeugung wirkt sich nicht nur positiv auf den Geldbeutel, sondern auch auf die Umwelt aus. So könnten EU-weit laut Berechnungen des Öko-Instituts durch die energetische Gebäude-Sanierung bis 2030 rund 11 Tonnen CO2 eingespart werden. Ein niedrigerer Energieverbrauch im Gebäudesektor ist daher auch ein wichtiges politisches Ziel im Kampf gegen den Klimawandel – sowohl auf bundesdeutscher als auch auf europäischer Ebene. Aus diesem Grund gibt es, wenn bestimmte Mindeststandards erreicht werden, auch finanzielle Fördermöglichkeiten für Sanierungsprojekte, beispielsweise von der KfW. So lassen sich die Kosten für eine energetische Sanierung teils gravierend senken und es lohnt sich umso mehr, die Sanierung eigener Immobilien in Angriff zu nehmen.

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