Infografik: Flash-Player adé?

Über Jahre hinweg gehörte der Flash-Player auf jeder Webseite zum guten Ton. Auch auf Arbeits- und Heimrechnern durfte die Multimedia-Anwendung nicht fehlen. Folgende Infografik zeigt: ab 2017 können die Nutzer auf den Player getrost verzichten.

Bye Bye Flash-Player!

Infografik zur weltweiten Verteilung jener Webseiten die den Flash-Player noch nutzen
Oben eingefügte Infografik zeigt zeigt den Anteil der Webseiten weltweit, die den Flash-Player (noch) nutzen. (Quelle: de.statista.com / CC BY-ND 3.0)

Gründe für den Niedergang

Die auf der oben eingefügten Infografik dargestellte Kurve ist durchaus beeindruckend. Noch Anfang 2011 nutze fast jede zweite Webseite auf der Welt den Flash-Player. Im Oktober 2016 war es noch nicht einmal jede zehnte. Allenfalls die Aktien der Deutschen Bank dürften im Verlauf der vergangenen fünf Jahre einen ähnlich rasanten Sturzflug hingelegt haben. Die Zahlen bestätigen, was FR-Redakteurin Tanja Banner bereits vor Monaten verkündete: Den Anfang vom Ende des Flash-Players. Die Gründe dafür sind unter anderem: zu ressourcenintensiv, zu hohe Sicherheitsrisiken und die Tatsache, dass Android- und Mac-OS-basierte Smartphones den Flash-Player nicht unterstützen.

HTML5 ist der neue Standard

Auch Browser, wie der ab Anfang Februar 2017 allgemein verfügbare Chrome 56, werden auf Flash künftig verzichten beziehungsweise deren Nutzung stark einschränken. Künftig soll man beim Abspielen von Web-Videos auf HTML5 bauen. Grob definiert, eine Computersprache zur Auszeichnung und Vernetzung von Texten und anderen Inhalten (u. a. Bewegtbilder und Audiodateien). Wer dennoch den Flash-Player dafür nutzen möchte, muss das beim Besuch der Webseite manuell bestätigen.

Mit Bild- und Textmaterial des Informationsportals Statista. Siehe hierzu Beleglink in der Bildunterschrift.

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