Messeauftritt mit Plan: 3 Tipps + 1 Infografik

Der Messeauftritt ist vor allen Dingen Marketing – und der Stand dient als Aushängeschild und Möglichkeit, wichtige Kontakte persönlich zu knüpfen. Damit sich dieser Aufwand lohnt und alle Ziele erreicht werden, fasst dieser Beitrag drei Tipps für Aussteller:innen zusammen. On top dazu schließt er mit einer interessanten Infografik zur Messelandschaft in Deutschland und Europa ab.

1. Messeauftritt umfassend und im Voraus planen

Die Termine aller relevanten Messen stehen lange im Voraus fest – und das ist gut so, denn die Messeauftritt-Planung erfordert Zeit und weitere Ressourcen. Überlegungen noch kurz vor knapp anzustellen, erzeugt nicht nur Stress, sondern auch höhere Kosten, etwa wegen Expresslieferungen et cetera.

Jedoch nehmen Messeauftritte nicht nur einen wichtigen Teil des Marketing-Budgets ein. Auch inhaltlich sollten alle Beteiligten rechtzeitig mit den Vorbereitungen beginnen. Das Ziel ist: Vor Ort Eindruck zu hinterlassen – auch im Kontakt mit internationalen Besucher:innen der Messe.

2. Einen geeigneten Stützpunkt wählen

Eine – wortwörtlich – zentrale Planung kann hilfreich sein, um alle losen Enden zusammenzuführen und effizient unter Kontrolle zu halten. Dabei hier bietet es sich an, geographisch zu denken:

  • Wo finden die wichtigsten Messen der Branche statt?
  • Welche Messen besuchen die Zielgruppen und potenzielle Kund:innen?

Insofern lohnt sich ein kurzer Blick auf die Landkarte. Beispielsweise Köln, Gastgeberstadt von Gamescon, Anuga und mehr, bietet in dieser Hinsicht interessante Vorzüge, etwa im Hinblick auf

  • Unmittelbare Nähe zu weiteren Großstädten und ein damit großes Einzugsgebiet
  • Verkehrstechnisch günstige Lage in der Landesmitte und Nähe zu angrenzenden Ländern
  • Wichtige Messen verschiedener Bereiche, selbst im europäischen Vergleich (siehe Infografik unten).

Wer beim Thema Messeauftritt noch am Punkt Null und/oder auf der Suche nach professioneller Unterstützung ist, steht dabei vor einigen Herausforderungen. Gerade in der Anfangsphase einer Zusammenarbeit fällt diese leichter, wenn der Anbieter bereits umfangreiche Erfahrungen hat und Referenzen vorweisen kann. Hilfreich ist auch, wenn die regionalen Bedingungen bekannt sind, etwa zum Messebau in Köln – carpe event productions war beispielsweise langjähriger Rahmenvertragspartner. Bei der Suche nach der idealen Kooperation ist es zudem ratsam, auf Mobilität zu achten, sodass jede relevante Messe gegebenenfalls eingeplant und genutzt werden kann.

3. An die Details und langfristige Ziele denken

Es gilt, umfassend und vorausschauend zu arbeiten und zu planen, idealerweise mithilfe von Checklisten, um nichts zu vergessen. Dabei geht es beispielsweise um

  • das stringente CI/CD am Messestand
  • damit übereinstimmende Visitenkarten
  • sowie passende Kleidung der Mitarbeitenden.

Auch Werbegeschenke alias Give-aways sind das klassische Mitbringsel jeder Messe. Gewissermaßen gehören sie schon zum guten Ton der Ausstattung am Messestand. Selbstverständlich ist auch das Teil der bereits erwähnten Budget-Planung. Für die maximale Wirkung ist es unverzichtbar, die Zielgruppe im Auge zu haben, wenn es um die Auswahl geht. Dabei sollte auch auf eine besondere Optik geachtet werden.

Übrigens: Der Aufwand, der mit einem Messestand einhergeht, dient natürlich nicht nur dem kundenorientierten Marketing. Auch das Recruiting kann von einem professionellen Messeauftritt enorm profitieren. Weitere Tipps und Hinweise dazu finden Sie zum Beispiel in unserem Beitrag „Personal auf Messen finden – analog und digital“.

Infografik: Deutsche Messen im europäischen Vergleich

Auf den zentralen eurpäischen Events präsentieren sich Unternehmen aus zahlreichen Nationen. Die folgende Infografik zeigt die Anzahl der Aussteller:innen der größten Messen in Europa:

Statista-Infografik 9119, Deutsche Messen top in Europa: Größte europäische Messen nach Ausstellerzahl, Stand 2015
(Quelle: © Statista, Creative Commons-Lizenz CC BY-ND 3.0)

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