Mobilitäts-Apps sollten Daten über verschiedene Optionen haben
Mobilitäts-Apps sind inzwischen in großer Zahl auf den Markt und ebenso breit ist das Spektrum, das es abzudecken gilt. Möglichst interdisziplinär sollten also auch die Anwendungen sein. Die Apps, die Stiftung Warentest in Augenschein genommen hat, sind es offenbar nicht. Highlights der Testergebnisse: Fahrradfahrten über die Autobahn und eine Reise über rund 300 km solle doch mit dem Taxi angetreten werden.
Umfrage: Spezialisierte Mobilitäts-Apps werden favorisiert
Laut einer Umfrage nutzen die Deutschen etwa zu 20 Prozent Mobilitäts-Apps. Besonders beliebt sind dabei Apps, die sich auf folgende Optionen spezialisiert haben:
- Beförderungsdienstleistungen
- Mitfahrgelegenheiten
- Leihfahrräder
- PKWs.
Im internationalen Vergleich herrscht hierzulande eine geringe Nachfrage: Die Erhebungen für die Studie wurde in insgesamt 52 Ländern und mit mehr als 43.000 Teilnehmern durchgeführt.
Der Markt hat bislang ungenutztes Potenzial
Die Thematik ist akuter denn je: In den Zeiten von Klimawandel und fossilen Brennstoffen werben auch die Länder für einen nachhaltigen Arbeitsweg. Der Ansatz, auf öffentlich verfügbare Transportmöglichkeiten zurückzugreifen, wird dabei seit Jahren immer lauter. Wie wir diese Informationen jedoch erhalten an bislang fremden Orten, das bedarf nach wie vor der Recherche am Rechner und auch per Routenplaner. Verbraucher und Stiftung Warentest sind sich dabei jedenfalls einig: Bei den Apps gibt es noch viel Luft nach oben.