Der Datentransfer und Big Data sind laut Hans-Jürgen Jakobs von der Süddeutschen Zeitung, das „Öl des 21. Jahrhunderts“. Das Potenzial im Zeitalter der Informationsrevolution ist gewaltig: Für die Medienanbieter selbst ist das Sammeln und Aufbereiten der Daten ihrer Nutzer ein lukratives Geschäftsmodell, weil die Werbewirtschaft entsprechendes Zahlen- und Datenmaterial benötigt und bezahlt. Datenschützer hingegen kritisieren den Trend zum gläsernen Verbraucher und den Transfer personenbezogener Daten häufig als Verstoß gegen die Persönlichkeitsrechte und gegen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.
Welches Ausmaß an Daten jede Minute neu hinzukommt verdeutlicht dabei nachstehende Infografik des IT-Hauses www.domo.com:
Weiterführende Informationen:
– Roland Berger Strategy Consultants: Das “Data Unser” – Wie Kundendaten die Wirtschaft revolutionieren: Heute sammeln Hersteller und Händler in Massenmärkten massenhaft digitale Daten. Kreditkartenfirmen wissen sogar, wer sich in den nächsten fünf Jahren scheiden lässt. Unmöglich? Von wegen: In der neuen Welt des »Big Data« können Unternehmen Kundenverhalten vorhersagen. Oft besser als die Kunden selbst. (…) Unternehmen müssen daher schnell lernen, die exponentiell wachsenden Datensätze intelligent zu nutzen.
– Pierre Audoin Consultants: „Unternehmen wappnen sich für Big Data, In Memory-Analysen gehören zum Rüstzeug„: Big Data und In-Memory Computing sind für deutsche Unternehmen längst keine Hype-Themen mehr. Sie haben erkannt, dass die steigende Datenflut neue Herausforderungen bei der Datenanalyse mit sich bringt und sie diesen adäquat begegnen müssen.
(mb)
