… aus der wöchentlichen Themenserie „Jetzt mal im Spaß – Humor in der Wirtschaft” von der Expertin für den humorvollen Blick auf den Unternehmensalltag und leidenschaftlichen Autorin, Rednerin und Trainerin Margit Hertlein. Nach „Präsentieren oder wenn die Torte spricht…“ folgt heute: „Prinz Peinlich”.
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Humor macht sympathisch, Humor macht erfolgreich, Humor verankert Botschaften. Aber: Humor kann auch spektakulär in die Hose gehen.
Zumindest für diejenigen, denen es nicht völlig egal ist, was der Rest der Welt von ihnen denkt. Prinz Philipp, der Gatte der englischen Königin, genießt etwa wegen seines ausgefallenen Humors den zweifelhaften Ruhm des Titels „Prinz Peinlich“. In Papua-Neuguinea stellte er gegenüber Studenten fest: „Sie haben es also geschafft, nicht verspeist zu werden.“ Englische Studenten warnte er ihn China davor, dass sie Schlitzaugen bekämen, wen Sie noch länger blieben. Zwischendurch begrüßte er Bundeskanzler Helmut Kohl mit einem gut gelaunten „Guten Tag, Herr Reichskanzler“ und es blieb immer noch genügend Zeit, sich bei einem schottischen Fahrlehrer danach zu erkundigen, wie es ihm denn gelänge, seine Schüler so lange nüchtern zu halten, dass sie bei der Prüfung überhaupt ans Steuer dürften.
Erfahren Sie auf Seite 2 mehr über die Grenzen des Humors.