Gut 20 Jahre nach dem Start des ersten kommerziellen Webbrowsers dürfte hierzulande inzwischen jedem bekannt sein, dass es ohne das Netz einfach nicht mehr geht – allem voran im Businessbereich. Wer als Unternehmen auch in Zukunft seine Produkte und Dienstleistungen erfolgreich an den Mann oder die Frau bringen möchte, muss im Internet Präsenz zeigen. Am besten mit der eigenen Firmenhomepage. Aber Vorsicht: dabei zählt mehr als nur gutes Aussehen.
Firmenhomepage trotz Sozialer Medien? Gerade deshalb!
XING, LinkedIn, aber natürlich auch Facebook, Google+, Twitter und Co. … das so genannte Social Media Marketing gewinnt zwar zunehmend an Bedeutung, aber auf eine eigene Firmenhomepage sollte man deshalb noch lange nicht verzichten – im Gegenteil! Denn Unternehmen und Dienstleister, die ihre Güter ausschließlich über soziale Netzwerke feilbieten, geraten schnell in den Verdacht sich der Markenpiraterie schuldig zu machen. Nicht nur aus diesem Grund bleibt eine gut aufgesetzte und gestaltete Unternehmenswebseite weiterhin der beste Weg, interessierte Nutzer auf den eigenen Betrieb, die damit verknüpften Leistungen, Services und Portfolios aufmerksam zu machen. Doch was bedeutet im vorliegenden Kontext „gut aufgesetzt“ respektive „gestaltet“ überhaupt? Oder anders formuliert:
Worauf kommt es bei einer guten Firmenhomepage heute an?
Auf diese Frage gibt es drei Antworten. Inhalte, Transparenz, Erscheinungsbild – und zwar genau in dieser Reihenfolge!
Große, in grell leuchtenden Farben gehaltene Buchstaben, blinkende Werbebanner, Videos, die sich unangekündigt auftun, tanzende Bilder und Infografiken … Wer potenzielle Kunden schnellst möglich von seiner Firmenhomepage weg haben möchte, macht es so genau richtig.
Für alle anderen gilt: Content is King. Bilder sind nur sinnvoll, wenn sie zum Text passen und sich dezent, will sagen gut strukturiert beziehungsweise inhaltlich sinnvoll ins Layout einfügen. Fragen nach der Person und die Art der Dienstleistung, die angeboten wird, müssen bereits beim ersten Blick auf die Startseite beantwortet sein.
Das zweite Stichwort lautet Transparenz: Lassen Sie potenzielle Kunden nicht minutenlang nach Kontaktdaten suchen. Das erzeugt nur Frustration und im schlimmsten Fall verlässt er Ihre Firmenhomepage wieder. Daher sollten Sie neben dem obligatorischen Impressum, welches meist ganz am Ende einer Webseite zu finden ist, an einer etwas prominenteren Stelle Ihre Kontaktdaten hinterlegen. Zum Beispiel in einem Tab ganz oben auf Startseite oder an den Seiten.
Zudem dient es der Transparenz, wenn Sie regelmäßig von Neuigkeiten aus Ihrem Unternehmen sowie Trends und Entwicklungen Ihrer Branche berichten. Somit zeigen Sie Ihren Besuchern: „Ich bin qualifiziert, auf dem neuesten Stand und gewähre Ihnen auch gern einen Blick hinter den Vorhang.“
Und dann, erst dann (!), sollten Sie sich Gedanken zum Erscheinungsbild machen. Generieren Sie Wiedererkennungswert. Platzieren Sie auf der Firmenhomepage neben dem Logo auch Ihre Unternehmensfarben. Auf diese Art schaffen Sie ein einheitliches Unternehmensbild (neudeutsch: Corporate Identity, CI).
Dank Baukasten-Prinzip so einfach wie nie
Das Gute an der Herausforderung die eigene Firmenhomepage ist, dass – sofern die ersten beiden Hürden erfolgreich genommen wurden – die Umsetzung des dritten Schritts praktisch ein Kinderspiel ist. Anbieter des so genannten Baukasten-Prinzips, wie zum Beispiel Webvisitenkarte.net, ermöglichen Unternehmen, unabhängig von Branche und Größe, auch ohne tief gehende Programmierkenntnisse eine professionell anmutende Unternehmensseite zu erstellen. Und falls dennoch Fragen auftauchen, hilft einem das Supportteam schnell und unkompliziert weiter.