Reallöhne in Deutschland 2012 +0,5%, Durchschnittseinkommen 3.385 Euro, Stundenlohn 19,33 Euro

Reale (preisbereinigte) Tarif- und Effektivlöhne 2003 – 2012 (Veränderung zum Vorjahr in %)

WSI-Tarifarchiv, Destatis

(Quelle: WSI-Tarifarchiv, Destatis)

Entwicklung der Reallöhne

Bruttostundenverdienste und Bruttoinlandsprodukt nach Gebietsständen und Bundesländern

Gebietsstände und Bundesländer
(sortiert nach der Höhe des Bruttostundenverdienstes)
Bruttostundenverdienst im Jahr
2012 1
Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen
je Erwerbstätigen im Jahr 2010 2
in Euro Deutschland = 100 Deutschland = 100
1 Bruttostundenverdienst ohne Sonderzahlungen von Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich. Geringfügig Beschäftigte sind nicht enthalten.2 Quelle: Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“.(Statistisches Bundesamt)
Deutschland 19,33 100,0 100,0
Früheres Bundesgebiet (einschließlich Berlin) 20,10 104,0 103,6
Neue Länder (ohne Berlin) 14,99 77,5 78,2
Hamburg 21,83 112,9 132,7
Hessen 21,26 110,0 112,9
Baden-Württemberg 20,93 108,3 104,9
Nordrhein-Westfalen 20,27 104,9 103,8
Bayern 20,20 104,5 105,1
Bremen 20,05 103,7 106,3
Rheinland-Pfalz 19,29 99,8 95,4
Saarland 18,88 97,7 95,1
Berlin 18,56 96,0 95,4
Niedersachsen 18,53 95,9 94,7
Schleswig-Holstein 17,99 93,1 91,6
Brandenburg 15,47 80,0 83,3
Sachsen 15,02 77,7 76,9
Sachsen-Anhalt 14,80 76,6 81,3
Mecklenburg-Vorpommern 14,78 76,5 76,5
Thüringen 14,78 76,5 73,8

Weiterführende Informationen:

Kienbaum-Studie zur Vergütung der Geschäftsführer kleiner Unternehmen
Einkommen bei Leiharbeit und Fremdfirmeneinsatz für Ingenieure, IT-Experten und Techniker
Buchtipp: Kostenfreies statistisches Taschenbuch Tarifpolitik 2013
89,7% der Auszubildenden bestehen Ausbildung – Verdienstmöglichkeit im Schnitt 737 Euro pro Monat

(mb)

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