Die Bahn vernetzt
Und zwar nicht nur via Schiene die Menschen und Güter. Auch ihre Mitarbeiter will sie mithilfe eines unternehmenseigenen Netzwerkes verbinden. Mit Erfolg: „Das Social Intranet macht mein Arbeitsleben viel unkomplizierter“, so Antje Neubauer. Wie das genau funktioniert, verrät die Leiterin der Abteilung PR & Interne Kommunikation bei der Deutschen Bahn im folgenden Video:
[Anmerkung der Redaktion: Das hier eingebettete Video wurde (vorübergehend) entfernt, ist jedoch weiterhin hier zu finden: YouTube.]
Warum Social Intranet? Drei Ziele
Warum immer mehr Mitarbeiter sich für ein Social Intranet stark machen, wird im oben eingefügten Video deutlich. Ihnen geht es darum, die Komplexität von Arbeitsprozessen zu reduzieren, damit den Zeitaufwand für Tätigkeiten zu verringern und in letzter Konsequenz die eigene Produktivität zu erhöhen. Ziele, die dem Arbeitgeber nur recht sein können. Schließlich wirkt sich die erhöhte Arbeitsproduktivität auch für ihn positiv aus. Meistens in Form steigender Umsätze und Gewinne. Doch das nicht der einzige Grund, warum immer mehr Unternehmen ihre Bemühungen in Sachen Social Intranet intensivieren. Folgende Faktoren sind hierfür ebenfalls ausschlaggebend:
1. Mehr Mitarbeiterbeteiligung
Wie können wir uns auf dem Markt noch besser positionieren? Durch welche Innovationen können wir die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen erhöhen? Welche Strategien helfen uns dabei, unsere Ziele umzusetzen? Antworten auf erfolgskritische Fragen wie diese, finden sich leichter, wenn man Mitarbeiter hat, die mitdenken. Für das Teilen ihrer Gedanken brauchen sie das passende Umfeld. Acht von zehn Unternehmen wollen durch die Implementierung eines unternehmenseigenen Netzwerkes ihrer zunehmend internetaffinen Belegschaft eine Plattform hierzu anbieten und erhoffen sie dadurch eine erhöhte Mitarbeiterbeteiligung.*
2. Vereinfachte Kommunikation
Gut drei Viertel der Unternehmen, die in Social Intranet investieren, erhoffen sich, dass dadurch die interne Kommunikation vereinfacht wird.** Dazu bedarf es allerdings einer möglichst anwenderfreundlichen Lösung, inklusive anpassbarem Layout, die möglichst intuitiv bedienbar ist.
3. Optimiertes Wissensmanagement
Wissen anzuhäufen ist eine Sache. Es methodisch anzuwenden, eine ganz andere. Das gilt noch mehr, wenn man im Team arbeitet. Zwei von drei Unternehmen erhoffen sich durch Social Intranet ein optimierten Wissensmanagement.*** Dazu muss das Teilen von Inhalten so einfach wie möglich gestaltet sein. Zum Beispiel über eine Whiteboard-Funktion für schnelle Notizen und Zeichnungen. Wichtig ist zu dem die Unterstützung aller gängigen Dateiformate.
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* Vgl.: HIRSCHTEC innovative/ SCM (Hrsg.): „Intranet – Marktübersicht und Trends 2015“, Berlin und Hamburg 2015, S. 29
**/ *** Vgl. ebd.