Das Versprechen nach dem „schnellen Geld“ lockt immer wieder die Menschen auf den Devisenmarkt. Die Fortschritte innerhalb der Informations- und Kommunikationstechnologie (I&K) verliehen diesem Trend zusätzlich Flügel. Doch entgegen der Vorurteile, die in der breiten Öffentlichkeit vorherrschen gilt auch für den internationalen Finanzmarkt: „Ohne Fleiß, kein Preis!“. Zudem erfordert das Agieren auf eben jenem Markt besondere Kenntnisse und Fähigkeiten. Über diese verfügen sogenannte Forex Broker. Aber wo viel Geld im Umlauf ist, mischen sich auch Schwarze Schafe unter die Herde. Im Folgenden wird erläutert worauf bei der Wahl eines Forex Brokers geachtet werden sollte.
Größte Finanzmarkt der Welt
Forex steht für Foreign Exchange Market, auf deutsch, Devisenmarkt. Angaben der Deutschen Bundesbank zufolge ist dieser, mit einem weltweiten Tagesumsatz von ca. 5,3 Billionen US-Dollar im Jahr 2013, der aktuell größte Finanzmarkt der Welt. Der Handel verläuft nicht zentral über eine Börse, sondern meist direkt zwischen Finanzinstituten über entsprechende Händlernetze. Unter den Teilnehmern zählen unter anderem Konzerne, private Spekulanten und eben Broker.
Im Unterschied zu Tradern arbeiten Broker dabei stets auf fremde Rechnung. Anders als Börsenmakler dürfen Broker jedoch auch Privatkunden bedienen. Auf dem Forex handelt er für Anleger mit Devisen, wofür er von ihnen eine Vermittlungsgebühr erhält. Zu dem Aufgabenfeld des Brokers gehört aber auch eine Beratungstätigkeit. Der Broker erstellt Analysen und Berichte zu Märkten, Branchen und Unternehmen.
Worauf man achten sollte
Inzwischen kann man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen. Will heißen: Die Auswahl an Forex Brokern ist mittlerweile riesig. Und da es um viel und vor allem das eigene Geld geht, sollten am Devisenhandel Interessierte die Anbieter miteinander vergleichen.
Neben den Konditionen und der Handelsplattform sind vor allem die Leistungen, die der jeweilige Forex Broker anbietet, ein wichtige Vergleichskriterien. Bietet er zum Beispiel ein kostenloses Demokonto, das zeitlich unbegrenzt (oder zumindest 30 Tage) nutzbar ist und auch alle Funktionen von einem echten Forex Konto beinhaltet? Zudem: Über Welches Endgerät beziehungsweise Betriebssystem kann ein Handel durchgeführt werden? Wie hoch ist die Anzahl der handelbaren Währungspaare?
Wer bei der Wahl des richtigen Brokers kein Risiko eingehen möchte, kann sich über diese und weitere Fragen mittlerweile auch im Internet informieren. Auf darauf spezialisierten und unabhängigen Vergleichsportalen, wie etwa forexhandel.org werden unterschiedliche Anbieter auf Herz und Nieren geprüft, wie z.B. in diesem Testbericht zu FxPro.