Forex-Handel: Geldanlegen leicht gemacht?

Schnell, online und vielversprechend: Der Devisenhandel lockt längst nicht mehr nur große Investoren, sondern auch private Anleger und Makler. Beim Foreign Exchange Market, kurz Forex, treffen Angebot und Nachfrage von Devisen aufeinander und werden gehandelt – zu vereinbarten Kursen, die stark schwanken. Wer von dieser Differenz profitieren will, sollte sich einlesen, aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklungen im Blick behalten – und Chancen und Risiken gleichermaßen kennen.

Aktuell umso interessanter: Einstieg in den Forex-Handel für Privatpersonen

Der Forex-Handel über spezialisierte Plattformen wie Tickmill bietet eine beliebte Option der Geldanlagen für Privatpersonen. Dabei geht es um den Handel mit dem Wechselkurs zwischen zwei Währungen, der ständigen Schwankungen unterworfen ist. Die Möglichkeiten sind vielfältig, erfordern jedoch auch einen vorsichtigen Umgang. Wer an dieser Anlegeform interessiert ist, sollte

  • Sich zunächst umfassend informieren und gründlich einlesen.
  • Auf der gewählten Plattform vorher ein Demo-Konto anlegen und üben.
  • Politische Entwicklungen und aktuelle Trends zu den gewählten Währungspaaren im Auge behalten.

Gerade hinsichtlich der aktuellen Lage innerhalb der EU machen die Verhandlungen zum Brexit den Forex-Handel mit dem Pfund besonders vielversprechend. Denn dadurch stehen den Pfund-Kursen umso größere Schwankungen bevor. Doch auch andere Entwicklungen im internationalen Handel bringen potenziell lukrative Kursschwankungen mit sich. Zwar mag eine Währung innerhalb des eigenen Landes relativ stabil sein. Das kann allerdings vor dem Hintergrund von Import und Export ein ganz anderes Bild ergeben.

Grund zur Vorsicht: Das Risiko der Hebelwirkung

Grundsätzlich gilt: Gerade beim Devisenhandel gehen hohe Gewinnchancen mit hohen Verlustrisiken Hand in Hand. Wenn Sie sich als Anfänger also entscheiden, beim Forex-Handel einzusteigen, sollten Sie darauf achten, möglichst nur einen geringen Teil Ihrer Ersparnisse einzusetzen.

Der Grund ist einfach. Zwar ergibt sich hier eine bemerkenswerte Chance auf lukrativen Online-Handel, der kein großes Eigenkapital voraussetzt. Denn bei CFD (Contract for Difference, deutsch: Differenzkotrakt) kann in der Regel „auf Hebel gehandelt“ werden: Die Anleger können sich sozusagen eine größere Geldmenge vom Broker leihen und einsetzen. Durch den Hebeleffekt kann es allerdings passieren, dass das eingesetzte Geld bei Verlusten nicht ausreicht – es entsteht eine Nachschusspflicht für den Anleger.

Um Verluste möglichst gering zu halten, gibt es beispielsweise die Optionen,

  • Sicherzustellen, dass eine aufgebrauche Margin dazu führt, dass die gesetzte Position automatisch geschlossen wird.
  • Einen Stop Loss einzurichten, sodass die Position bereits deutlich früher geschlossen wird.

Doch Vorsicht: Gerade die Hebelwirkung wird häufig unterschätzt; trotz oder gerade aufgrund von Absicherungsmöglichkeiten.

Bevor es mit dem Forex-Handel losgeht…

… empfehlen sich ein paar Schritte, um sich vorzubereiten – und bereits aus einem Demo-Konto möglichst viel herauszuholen. Die drei wichtigsten Beginner-To-Dos sind deshalb:

  1. Erwartungen senken: Der Devisenhandel entwickelt sich rasant. Das heißt allerdings nicht, dass man etwa über Nacht reich wird.
  2. Recherchieren: Begriffe wie „Spread“ und „Pip“ und der übliche Umgang mit ihnen werden oft als bekannt vorausgesetzt. Ausgiebiges Einlesen ist unverzichtbar.
  3. Technische Grundvoraussetzungen optimieren: Sowohl eine gute Broker-Plattform, als auch die Qualität der eigenen Endgeräte sind Grundvoraussetzungen für das notwendige schnelle (Re-)Agieren beim Forex-Handel. Denn mit den laufenden Schwankungen ist diese Möglichkeit ein Muss.

Mit der richtigen Vorbereitung kann der Forex-Handel (langsam) losgehen. Viel Erfolg!

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