6 effektive Website-Tipps, um besser als Ihre Konkurrenz zu sein

Unternehmen, die eigene Leistungen oder Produkte anbieten, benötigen eine ansprechende Webseite. Allerdings reicht eine Webseite allein noch nicht aus: Um erfolgreich zu sein, muss sie sich gegenüber den Webseiten von Konkurrent:innen deutlich unterscheiden und potenzielle Käufer:innen überzeugen. Wie das gelingt, erläutert dieser Artikel: Lernen Sie die sechs wichtigsten Tipps kennen, mit denen Sie sich von ihren Mitbewerber:innen erfolgreich unterscheiden.

Tipp #1: Der erste Eindruck ist und bleibt essenziell

Webseitenbesucher:innen entscheiden innerhalb von einem Bruchteil einer Sekunde darüber, ob eine Webseite vertrauenswürdig ist und ob sie nützliche Informationen anbietet, oder nicht. Das heißt effektiv, dass Sie nur eine Chance und sehr wenig Zeit haben, Webseitenbesucher:innen von Ihrem Unternehmen zu überzeugen. Achten Sie daher penibel auf den ersten Eindruck, den Ihre Webseite auf Ihre Zielgruppe macht.

Tipp #2: Benutzerfreundlichkeit ist das A und O

Ein Geheimnis von erfolgreichen Informationssystemen, wie eine Webseite, ist eine sehr hohe Benutzerfreundlichkeit. In der wissenschaftlichen Welt ist dies spätestens seit den 80er Jahren bekannt. Seitdem hat sich dieser wissenschaftliche Bereich jedoch enorm weiterentwickelt und die empirischen Erkenntnisse werden von Unternehmen weltweit gezielt genutzt.

In der Praxis erleben wir immer wieder, dass und wie benutzerfreundliche Systeme ihre User:innen von sich überzeugen, also auch uns selbst. Auf der anderen Seite sorgen Systeme mit einer niedrigen Benutzerfreundlichkeit dafür, dass die User:innen

  • die gewünschten Informationen oder Angebote nicht finden können und frustriert sind
  • schlichtweg nicht wissen, wie sie die Webseiten-Inhalte problemlos nutzen können
  • die Seite sehr schnell wieder verlassen, wie dann nur Webanalysen offenbaren.

Tipp #3: Nutzung neuer Technologien

Viele Webseiten verzichten auf die Integration neuer Technologien, wie zum Beispiel Virtual Reality oder Augmented Reality. Dabei bieten diese hervorragende Möglichkeiten, um Zielgruppen zu begeistern und zu fesseln. Wussten Sie zum Beispiel, dass Pokémon Go auf Augmented Reality basiert? Das Spiel hat vor wenigen Jahren Millionen von Nutzer:innen auf der ganzen Welt in seinen Bann gezogen und die Massen begeistert. An diesem Effekt kann man sich durchaus orientieren und interessante Inhalte verfügbar machen; warum sollten Sie auf diese Möglichkeiten verzichten?

Tipp #4: Ihre USPs kombiniert mit Know-how

Nutzen Sie wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Medienpsychologie und kombinieren Sie sie mit Ihren Unique Selling Points (USP). Sicherlich sind Ihnen Anzeigen auf Nachrichtenportalen im Netz bereits einmal aufgefallen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass diese Anzeigen mit Bewegtbildern nicht dazu beigetragen haben, dass Sie sich auf den Artikel konzentrieren konnten. Dies ist ein Grund, warum viele User:innen von Internetwerbung genervt sind.

Doch diese Möglichkeiten können Sie auch positiv umkehren und gezielt für sich nutzen. Denn bewegte Bilder ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und sorgen dafür, dass Ihre Webseitenbesucher:innen einen bestimmten Bereich fokussieren. Der Grund liegt in der Evolutionsgeschichte der Menschheit. Früher stammten Bewegungen häufig von großen Tieren, und bedeuteten damit entweder Futter oder Gefahr. Dieser Mechanismus ist unserer heutigen Wahrnehmung erhalten geblieben.

Tipp #5: Testen Sie Ihre Kommunikationsmittel

Nutzen Sie Expert:innen, um zu beurteilen, ob Ihre Webseite Ihre kommunikativen Ziele erfüllt oder nicht. Oftmals trifft eines dieser beiden Szenarien zu:

  • Zwar ist eine Webseite schön, dafür bietet sie den Nutzer:innen aber nicht die Informationen, die Sie als Unternehmer:in präsentieren sollten, damit Sie Ihre unternehmerischen Ziele erreichen.
  • Die Webseite hat zwar viele Texte, stellt jedoch nicht die Inhalte bereit, die Webseitenbesucher:innen benötigen.

Beheben Sie diese Diskrepanz und sorgen Sie dafür, dass Ihre Texte Ihre kommunikativen Ziele erfüllen. Außerdem können Sie durch qualitative Methoden untersuchen, ob Ihre Design-Elemente ihr Ziel erreichen. Daneben können Sie in Erfahrung bringen, wie das Design auf Ihre Zielgruppe wirkt. Dadurch erfahren Sie auch, ob sich unvorhergesehene Nebenwirkungen einstellen und Sie gegebenenfalls Änderungen vornehmen müssen.

Tipp #6: Erfüllen Sie zunächst die Grundlagen

Alle Tipps, die Ihnen soeben präsentiert wurden, sind quasi nutzlos, wenn Sie die Grundlagen einer erfolgreichen Webseite nicht erfüllen. Zu diesen Grundlagen gehören unter anderem

  • Responsives Webdesign,
  • SEO-Optimierungen sowie
  • erstklassiger Support und
  • professionelles Hosting.

Dies sind die Eckpfeiler Ihrer digitalen Visitenkarte und sorgen dafür, dass die Webseite von allen Interessierten mit den unterschiedlichsten Geräten problemlos genutzt werden kann. Auch bilden sie die Voraussetzung, dass überhaupt Menschen auf Ihre Webseite aufmerksam werden, da sie das (lokale) Ranking beeinflussen. Abgerundet werden die Grundlagen durch einen erstklassigen Support sowie Hosting-Anbieter. Dabei geht es um die technische Basis ihrer Webseite. Auch diese muss selbstverständlich einwandfrei sein.

Da die Grundlagen wie auch das Aufsetzen auf diesen Kriterien erfolgsentscheidend sind, empfiehlt es sich, dazu professionelle Unterstützung anzufordern. Webseiten-Konzeption sowie -Design sind essenzielle Säulen des Erfolgs und erfordern Erfahrungswerte, Expertise und technisches Know-how. Wenden Sie sich dazu gern an lokale Agenturen in Ihrer Nähe und nutzen Sie beispielsweise Angebote für professionelles Webdesign in Zürich. Tipp: Lassen Sie sich zunächst den Mitarbeitenden kostenlos und unverbindlich beraten.

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