#1: Klarheit über Prioritäten schaffen
Die Suche nach einem neuen, womöglich viel passenderen Beruf beginnt selbstverständlich bei Ihnen selbst. Bei der Jobsuche ist es dabei von essenzieller Bedeutung, dass Sie beim Kennenlernen potenzieller Arbeitgeber immer auch wichtige Details in Erfahrung bringen. Interessant ist beispielsweise, wie der Arbeitsalltag mit den Kolleg*innen aussieht und wie die Zusammenarbeit technisch organisiert ist.
Wenn Sie auf der Suche nach Ihrem Traumjob sind, sollten Sie umso genauer hinschauen. Denn wie repräsentative Umfragen beweisen, hat insbesondere die Unternehmenskultur einen besonders hohen Stellenwert inne. Ebenfalls wichtig sind
- die Qualität der Vorgesetzten (fachlich wie in der Führung)
- Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten
- die wirtschaftliche Situation des Unternehmens
- Maßnahmen für eine gute Work-Life-Balance.
Letztendlich gilt es immer sorgfältig abzuwägen, ob und welche Angebote man annehmen beziehungsweise ausschlagen kann und möchte. Seien Sie sich dabei jedoch im Klaren, dass große Teile der Zeit, die wir wach verbringen, mit der Arbeit besetzt sind. Dies ist umso wichtiger bei einem beruflichen Neueinstieg.
#2: Inspiration finden und in der Jobsuche berücksichtigen
Zu Beginn wirkt die Herausforderung, einen neuen Beruf (oder eine neue Berufung?) zu finden, oftmals übermächtig und kaum zu bewältigen. So überrascht es nicht, dass zum Thema Neuorientierung und Berufswahl umfangreiche Literatur und zahlreiche Ratgeber zur Verfügung stehen. Bei der Recherche ist es erfahrungsgemäß hilfreich, strategisch vorzugehen und darauf zu achten, dass es sich um langfristig wirksame Hilfestellungen gibt, bevor man sie im Detail durcharbeitet.
Dabei muss es jedoch nicht zwangsläufig ein simpler Leitfaden oder trockene Lektüre sein. Für die richtige Inspiration, die auf der Suche auch auf die Sprünge helfen kann, bieten sich auch Online-Inhalte wie Webinare zum Thema Traumjob an. Namhafte Expert*innen geben im interaktiven Format Anregungen und Hinweise, die auf der Jobsuche sehr nützlich sein können.
#3: Neugierig bleiben und dem Bauchgefühl folgen
Schließlich gilt es, die Inspirationen von außen auf die eigene Perspektive zu übertragen. Natürlich ist dies leichter gesagt als getan. Doch es lohnt sich, sich genau mit den eigenen Leidenschaften auseinanderzusetzen und diese zu identifizieren. Denn wer sich erlaubt, auch im beruflichen Kontext mit Themen zu arbeiten, die ihn oder sie privat interessieren, steigert die eigenen Chancen auf den sogenannten Flow-Zustand.
Dabei hilft auch, konkrete Leitfragen zu nutzen, um eigene Antworten leichter zu finden. Mehr dazu können Sie auch in unserem Beitrag mit Infografik hier nachlesen: Potenzial ausleben – Wie Sie Ihre Leidenschaften herausfinden.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Jobsuche!