Das iPhone: Apples Lizenz zum Geld drucken

Heute Abend, 19:00 Uhr deutscher Zeit, geht das iPhone in die nächste Runde. Viele verbinden mit Apples Zugpferd steigende Umsätze und Gewinne. Andere wiederum fragen sich: Wird das iPhone 6S das eiserne Apple-Gesetz brechen? Schon das Vorgängermodell, das iPhone 6, hatte aus Sicht vieler Branchenkenner weder optisch noch technisch wirklich Neues zu bieten. Allerdings, dem Erfolg tat dies kein Abbruch, wie folgende Infografik von statista.com zeigt.

iPhone-Umsatz im Vergleich

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Die oben eingefügte Infografik „iPhone-Umsatz im Vergleich“ zeigt, dass Apple allein mit einem Produkt höhere Umsatzzahlen erzielt, als ihre Konkurrenz mit all ihren Produkten und Dienstleistungen. (Quelle: statista.com / CC BY-NC-ND 3.0)

Apple wird auch weiterhin Geld drucken

Manche meinen gar, dass der IKEA-Katalog besser als das iPhone ist. Doch Scherz bei Seite. Fans der Kultmarke aus Kalifornien werden dafür sorgen, dass auch das morgen Abend der Weltöffentlichkeit präsentierte iPhone 6s zu einem Kassenschlager wird. Das zumindest lassen die Umsatzzahlen der Vorgängermodells vermuten. Denn auch im zweiten Quartal 2015 war das hauseigene Smartphone mit Abstand Apples wichtigstes Produkt und für über 60 Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich. Und das, obwohl auch über dieses gesagt wurde, dass es auf diesem heiß umkämpften Markt keine wirkliche Neuerung darstellt. Allein im besagten zweiten Quartal 2015 belief sich der Umsatz, in Zahlen ausgedrückt, auf 31,4 Milliarden US-Dollar. Das ist mehr als der Umsatz von Google (17,7 Milliarden US-Dollar) und Intel (13,2 Milliarden US-Dollar) zusammen. Auch der Software-Riese Microsoft erwirtschaftet innerhalb eines Quartals weniger Umsatz als Apple allein mit dem iPhone.

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