De-Mail? Mehr als jeder Dritte hat davon noch nie gehört!

Lediglich acht Prozent der deutschen Onliner haben sich bislang ein De-Mail-Konto zugelegt. 35 Prozent sagen gar, noch nie etwas von dieser Technologie gehört zu haben! Das zeigen Zahlen des eGovernment MONITORs, ein Lagebild zur E-Government-Nutzung in Deutschland.* Die Initiative D21, eigenen Angaben zufolge Deutschlands größte Partnerschaft von Politik und Wirtschaft zur Ausgestaltung der Informationsgesellschaft, wollte wissen, warum das Konzept, das „einen sicheren, vertraulichen und nachweisbaren Geschäftsverkehr für jedermann im Internet sicherstellen soll“ (§ 1 De-Mail-Gesetz), bei den Deutschen auf derart wenig Gegenliebe stößt. Die wichtigsten Antworten sind in folgender Inifgrafik zusammengefasst.

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Infografik: De-Mail stößt auf wenig Gegenliebe

Oben eingefügte Infografik bildet Ergebnisse einer Umfrage zur Nutzung von De-Mail ab. (Quelle: de.statista.com / CC BY-ND 3.0)
Oben eingefügte Infografik bildet Ergebnisse einer Umfrage zur Nutzung von De-Mail ab. (Quelle: de.statista.com / CC BY-ND 3.0)

Mehrwert nicht erkennbar

Die Kommunikationstechnik soll eigentlich die Vorteile der herkömmlichen E-Mail mit der Verlässlichkeit und Vertraulichkeit eines Briefes verbinden. 61 Prozent der Befragten, die kein De-Mail nutzen, sagen, sie tun dies, da sie in dem Dienst keinen echten Mehrwert erkennen. Weitere häufig genannte Gründe gegen die Nutzung von De-Mail sind –ausgerechnet – mangelde Datensicherheit und schlechte Usability.

Mit Text- und Informationsmaterial von Statista (s. Beleglink in der Bildunterschrift!)

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