Deutsche Unternehmen verschwenden 30 bis 40 Milliarden Euro durch ineffizientes Lizenz-Management

Lutz & Grub AG
Lutz & Grub AG

Laut einer Studie, die die Softwareinitiative Deutschland bereits im Jahr 2010 durchführte, verschwendeten deutsche Unternehmen ca. 30 – 40 Milliarden Euro allein durch nicht zutreffende Software-Lizenzierung. Neuere Zahlen liegen momentan noch nicht vor. Bei dem steigenden Tempo, das manche Software-Hersteller bei Neuentwicklung und Upgrade an den Tag legen, ist die Tendenz wohl eher steigend.

Derzeit liegt auf deutschen Datenträgern Software im Wert von unglaublichen zwei Billionen Euro! Ein Teil davon stammt aus einer Zeit, als man Software noch als „Programm“ bezeichnete und auch schon mal sechsstellige Beträge dafür hinblätterte. Diese Programme sind schon lange außer Funktion, werden aber immer noch im Bestand gehalten.

Ein anderer großer Posten mit gutem Optimerungspotenzial ist die Software für den alltäglichen Bedarf. Ein neuer Mitarbeiter oder eine neue Mitarbeiterin bekommt zunächst einmal einen Standardarbeitsplatz eingerichtet: Netzwerkzugang, eine Büroanwendung, E-Mail, fertig. Die sorgfältige IT streicht von den erworbenen Lizenzen eine weg, gelegentlich wird nachbestellt.

Doch was geschieht, wenn Mitarbeiter gehen? Was passiert bei einem Upgrade mit den verbliebenen Lizenzen? Welches Einsparpotenzial bieten Techniken, wie beispielsweise Cloud Computing?

Im Umkehrschluss können deutsche Unternehmen nur durch eine Optimierung ihrer Lizenzierungsmodelle Milliarden einsparen.

Der Karlsruher IT-Dienstleister Lutz & Grub AG konnte mit einer Kooperation mit dem Lizenzierungsspezialisten Crayon Deutschland sein Portfolio um eine wichtige Komponente ergänzen. In Zukunft kommt zum gewohnt zuverlässigen technischen Service auch auf Wunsch die Analyse und Optimierung des Lizenzierungsmodells hinzu.

(Quellen: Computerwoche/Softwareinitiative Deutschland e. V./crayon.com)

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