E-Commerce: Diese 5 Fehler sollten Sie vermeiden

Rund 53,3 Milliarden Euro wurden 2018 im B2C-E-Commerce-Markt erwirtschaftet. Dabei schätzen Experten, dass der Umsatz 2019 auf 57,8 Milliarden Euro steigen wird – genauso wie die Zahl an Online-Shops. Abgesehen von reinen Online-Firmen verkaufen auch zunehmend mehr Offline-Unternehmen ihre Waren und Dienstleistungen über das Internet. Allerdings gibt es einige Punkte zu beachten, um Erfolge im E-Commerce zu feiern. Welche klassischen fünf Onpage-Fehler Sie besser vermeiden, verraten wir im folgenden Beitrag.

1. Fehler: Sie schaffen keinen eigenen Content.

Viele Online-Shop-Betreiber begehen den Fehler, Content bei Produktbeschreibungen zu duplizieren. Sie erzeugen also keinen eigenen Content für die Dienstleistungen und Produkte. Vielmehr verwenden sie 1:1 die Produktbeschreibungen des jeweiligen Herstellers. Passiert Ihnen dieser Fehler, wird Ihre Webseite als Kopie der Original-Produktseite gewertet. Das wirkt sich negativ auf das Ranking Ihrer Produktseite und so auf Ihren Erfolg aus.

2. Fehler: Sie unterschätzen die Gesamtgestaltung beim E-Commerce.

Professionelles Auftreten ist das A und O – auch beim E-Commerce. Unterschätzen Sie daher nicht den Wert eines hochqualitativen Webdesigns mit Wiedererkennungseffekt bei Ihrem Online-Shop. Das kann die Seriosität und Vertrauenswürdigkeit Ihres Unternehmens entscheidend beeinflussen. Achten Sie in dem Kontext auf ein professionelles Layout. Das sollte auch Bezug auf Ihre Corporate Identity nehmen. Platzieren Sie beispielsweise Ihren Brand gut erkennbar im oberen Bereich Ihrer Webseite. Folgen Sie dieser Gestaltungslinie auch bei Facebook, Instagram und Co. Das kann gerade kleine und mittlere Unternehmen überfordern. Damit Sie in Sachen Webentwicklung und bei der Erstellung von Apps auf Nummer sicher gehen, empfiehlt es sich, auf das Know-how von spezialisierten Anbietern zurückzugreifen. Diese können Sie beraten und Ihnen dabei helfen, einen seriösen Webauftritt auf die Beine zu stellen.

3. Fehler: Ihre Services sind unter mehreren URLs abrufbar.

Damit sich Ihre Kunden gut bei Ihrem Online-Shop zurecht finden, ist es sinnvoll, dass Sie Services und Produkte in bestimmte Cluster einteilen. Dann können Kunden gezielt nach ihren Wunschprodukten suchen und Filter einsetzen. Ein Produkt ist allerdings nicht immer nur einer einzigen Kategorie zuzuordnen. Wird eine Ware in mehrere Kategorien eingebunden, kann es vorkommen, dass diese über verschiedene URLs abrufbar ist. Falls alle URLs für das jeweilige Produkt ranken, kann ein sogenannter Kannibalisierungs-Effekt auftreten.

4. Fehler: Sie nutzen schlechte interne Links.

Wenn Sie eine schlechte Verlinkung auf der eigenen Webseite betreiben, begehen Sie einen weiteren klassischen Fehler beim E-Commerce. Dadurch werden nicht alle Seiten Ihres Webangebots vom Google Bot gesehen. Das hat zur Folge, dass wichtige Unterseiten nicht indexiert werden können und nicht als Suchergebnis auftauchen. Dieselbe Konsequenz droht bei einer unstrukturierten Seitenarchitektur. Um das zu vermeiden, sollte relevanter Content auch intern prominent verlinkt werden.

5. Fehler: Ihrem Online-Shop fehlt User-Generated-Content.

Nur wer die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden kennt, kann sie langfristig erfüllen. Daher ist es entscheidend, dass Ihre Kunden Ihre Produkte und Services bewerten. Das ist gerade im E-Commerce wichtig, weil kein direkter Face-to-Face Kontakt zustande kommt. Mit User-Generated-Content erhalten Sie direktes Feedback für Ihr Unternehmen. Außerdem können Sie mithilfe von Kundenbewertungen Ihre eigenen Leistungen weiter optimieren und Vertrauen bei zukünftigen Kunden aufbauen.

Kennen Sie schon die Leinwände von Inspiring Art?