In die Zukunft investieren? Chancen und Risiken abwägen!

Möchten Privatleute ihr Geld und mit einem guten Gewissen gewinnbringend anlegen, können sie im klimafreundlichen Bereich investieren. Schließlich sollte das Portfolio immer so aufgebaut werden, dass sich der/die Anleger*in damit identifizieren und die ethisch-moralische Fragestellung darin für sich beantworten kann. Wer sich eben dafür begeistert*, hat die Möglichkeit, in Energiekonzerne zu investieren und so langfristige Geldanlagen aufbauen. Doch es stehen auch andere – teils konservative, teils risikobehaftete – Handels- und Sparalternativen zur Verfügung.

Immer beliebter: Trading

Steigen wir direkt mit einem Beispiel ein: Bei den Anleger*innen erfreut sich das sogenannte Trading wachsender Beliebtheit. Das liegt unter anderem an

  • den Freiheiten bei der Auswahl der Optionen, und
  • der Flexibilität bei der Dauer der Anlage.

Die meisten Anleger*innen teilen die eingesetzten Beträge in mehrere Sparten auf. Diese Streuung verringert das Risiko, größere Summen auf einmal zu verlieren und sorgt – bei geschickter Anwendung – für stolze Erträge. Wer in erneuerbare Energien investieren möchte, kann dies mit dem Trading-Konzept kombinieren. Dies steht als weitere Option neben einer monetären Beteiligung an Energiekonzernen an sich oder auch nachhaltigen Baumprojekten zur Verfügung.

Eine große Vielfalt an innovativen Investitionsmöglichkeiten

Auf entsprechenden Plattformen gibt es diverse Möglichkeiten, um zu spekulieren und gegebenenfalls Gewinne zu erzielen. Eine klassische Option ist der Handel mit Indizes oder Aktien namhafter Unternehmen an den unterschiedlichen Börsen. Besonders risikofreudige Anleger*innen kommen bei Kryptowährungen auf ihre Kosten. Als vergleichsweise sicher hingegen gelten Edelmetalle, da hier ein enormer Verbrauch besteht und kein fundamentaler Wandel abzusehen ist. Auch Kupfer wird in der Industrie eingesetzt. Zudem werden Metalle zur Fertigung von Schmuck und technischen Geräten verwendet. Für wieder andere ist es interessant, ihr Geld in verschiedene Rohstoffe zu investieren, wie zum Beispiel Öl oder Kaffee. Doch auch hier ist mit stark schwankenden Preisen zu rechnen.

Forex ist in der Tradingwelt ein gängiger Begriff und entstammt der englischen Bezeichnung „Foreign Exchange Market“. Diese Trading-Variante steht alternativ zu Metallen, Rohstoffen, Indizes et cetera zur Verfügung und kann über spezielle Trading-Plattformen wie easyMarkets abgewickelt werden. Er umfasst den weltweiten Devisenhandel und ist mit einem hohen Risiko verknüpft. Wie beim Umtausch von Währungen werden Devisen angekauft und wieder verkauft. Dabei müssen die täglichen Kursschwankungen in den einzelnen Ländern berücksichtigt werden. Ebenfalls gut zu wissen: Das Forex-Trading ist nicht an die Börsen gekoppelt.

Worauf bei der Auswahl zu achten ist

Für welche Variante man sich auch entscheidet: Für das tägliche Trading ist ein vertrauensvoller Broker wichtig, da dieser die Grundlagen dazu liefert, möglichst einfach einzusteigen und die sensiblen Vorgänge jederzeit tätigen zu können. Gute Anhaltspunkte sind etwa

  • eine übersichtliche Homepage
  • passende Weiterbildungsmöglichkeiten
  • aktuelle relevante Informationen
  • fundierte Analysen für den nötigen Überblick
  • User*innen-freundliche und intuitive Nutzung der Online-Trading-Plattform auf dem Laptop wie auch auf dem Smartphone.

Gerade der letzte Punkt wird häufig als besonders hilfreich empfunden. Denn mit einer entsprechenden App kann überall und zu jeder Zeit gehandelt werden.

Weiterhin sollte das Augenmerk auf eine einfache Einzahlung und Auszahlung der Geldbeträge gelegt werden. Ein Negativguthabenschutz kann die Anleger*innen vor unangenehmen Überraschungen bewahren. Darüber hinaus sollten

  • ein kundenfreundlicher Service,
  • Transparenz, sowie
  • langjährige Erfahrung

für ein seriöses Unternehmen selbstverständlich sein. Tipp: Wie immer bei einer regelmäßigen Nutzung des Internets sollte ein aktueller Virenschutz installiert und aktuell gehalten werden. So wird einem unbefugten Zugriff vorgebeugt – was gerade bei Geldanlagen unerlässlich ist.

Alternativen für eine sichere Vorsorge

Wer das Risiko scheut, kann mit konservativen Sparanlagen vorsorgen. Zwar werden in der Regel geringere Gewinne erzielt, allerdings ist das Kapital sicher angelegt und unterliegt keinen Kursschwankungen. Neben der gesetzlichen Rente ist eine persönliche Eigeninitiative wichtiger denn je, um den gewohnten Lebensstandard zu erhalten. Hier gibt es verschiedene Modelle, ein unbeschwertes Leben nach Abschluss des Berufslebens zu führen.So ist eine beliebte Alternative der Geldanlage das Eigenheim. Denn wird es bereits in jungen Jahren gebaut, ist es idealerweise bis zum Renteneintritt abbezahlt.

Mit einer privaten Rente sind zusätzlich monatliche Einnahmen möglich. Arbeitnehmer*innen können beispielsweise je nach vereinbarten Konditionen einen Sparbetrag in eine gesetzlich geförderte Altersvorsorge einzahlen. Auch eine Beteiligung des Arbeitgebers ist möglich. Zum Beispiel kann eine Riester-Rente für das höhere Einkommen nach dem Arbeitsleben abgeschlossen werden. Der Staat belohnt den Aufbau einer individuellen Vermögensbildung mit Zuschüssen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Sparenden bestimmte Bedingungen erfüllen. Die Förderung gilt für Versicherungspflichtige der gesetzlichen Rentenversicherung.

Clever vorsorgen und gut leben

Für welche Anlageform man sich entscheidet: Reifliche Überlegungen und teils auch ein wenig Mut bilden eine gute Grundlage, um Altersarmut vorzubeugen. Bei Geldanlagen ist wie immer empfehlenswert, auf einen abwechslungsreichen Mix verschiedener Märkte und Produkte zu setzen. Ein wenig Kreativität bei der Kombination der Anlagen kann einen satten Gewinn einbringen, mit dem man sich später den einen oder anderen Wunsch erfüllen kann.


*Wer gern das Thema Geldanlagen mit persönlichen Vorlieben, Hobbys oder gar Liebhaberei kombinieren möchte, findet weitere Ideen in unserem Beitrag Exotische Geldanlagen: Investment jenseits von Immobilien, Gold und Aktien.

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